RUMIKO TAKAHASHI SPECIAL - Japans Bestseller

  • Wer kennt sie nicht – Rumiko Takahashi, hierzulande besonders bekannt durch ihre Comedyserie „Ranma ½“ und den Fantasyhit „Inu Yasha“. Auch in ihrem Heimatland ist die Mangaka äußerst beliebt und zählt darüber hinaus nicht nur zu den bestverkaufenden Mangazeichnern, sondern auch zu den reichsten Privatpersonen Japans überhaupt! Was wohl die Geheimzutat für ihr Erfolgsrezept ist? Das herauszufinden, habe ich mir heute - im Rahmen meines ersten Manga & Anime-Specials für unseren Japanshrine Blog - zur Aufgabe gestellt und ich hoffe sehr, dass ihr mich auf dieser Suche begleitet. =)

    (Wenn ihr übrigens auf die verlinkten Titel klickt, die ich in den Text eingebaut habe, führen euch diese zu den bereits vorhandenen Diskussionsthreads zu den einzelnen Serien – sofern bereits vorhanden - hier im Shrine. Für Interessierte sind darüber hinaus auch noch ein paar Amazon-Kauflinks versteckt ^^)
    Und nun aufgepasst und viel Spaß beim Lesen!
    *oleole*


    Die 1957 in Niigata geborene Rumiko Takahashi startete ihre Karriere als Mangazeichnerin bereits Mitte der 70er Jahre. Die damals erst 18-Jährige veröffentlichte 1975 an der Niigata-Chuo-Oberschule ihren ersten Manga mit dem Titel „Kyojin no Hoshi“ in einer Zeitschrift ihres Mangaclubs. Nur 3 Jahre später debütierte sie schließlich offiziell mit ihrem Manga „Katte na Yatsura“ im Magazin Shonen Sunday. Ihr Erfolg nahm seinen Lauf und so veröffentlichte Rumiko Takahashi als erste Frau, die im Shonen-Genre erfolgreich war, in den folgenden Jahrzehnten einen Hit nach dem anderen.

    Ihr frühes Werk „Urusei Yatsura“, bekannt für die schräge aber liebenswerte Außerirdische Lum, folgte schließlich zwar zuerst nur unregelmäßig veröffentlicht, ergatterte sich aber Mitte 1979 schließlich einen Fixplatz und erschien regelmäßig, bis es im Jahre 1987 zu seinem Abschluss kam. Die Serie zählt stolze 35 Sammelbände. Der zur Serie gehörige Anime erschien ab 1981, zählt stolze 195 TV-Folgen und zog 5 Kinofilme und 3 OVAs nach sich.


    Inhaltlich dreht es sich bei „Urusei Yatsura“ (übersetzt etwa „Die da vom Planeten Uru“) um den Oberschüler Ataru. Der Junge ist ein ganz schöner Weiberheld und das außerirdische Oni-Mädchen Lum bringt eine ganze Menge Chaos in sein Leben. Ausgerechnet Ataru wird schließlich von Mr. Invader dazu auserkoren, sich mit seiner Tochter Lum einen mehrtägigen Wettstreit zu liefern, den es auf jeden Fall zu gewinnen gilt. Sollte er als Verlierer aus dem Kampf hervortreten, würde das das Ende seines Heimatplaneten, also der Erde, bedeuten. Mit dieser weltenschweren Last auf seinen Schultern macht sich Ataru nun daran, hinter der kecken Alienprinzessin, die zu allem Überfluss auch noch fliegen kann, hinterherzurennen und zu versuchen, sie an ihren Hörnern zu packen. Denn dies ist Bedingung für seinen Sieg. Dieser scheint in weite Ferne gerückt, doch der Wetteinsatz seiner Freundin Shinobu, die sich dazu bereit erklärt, Ataru zu heiraten, sollte er gewinnen, treibt den Jungen schließlich zum Unmöglichen. Durch ein Missverständnis glaubt nun jedoch Lum, dass Ataru SIE heiraten möchte und so nimmt das Chaos seinen Lauf...
    *what?*

    Teilweise parallel zu „Urusei Yatsura“ erschien die 1980 begonnene Serie „Maison Ikkoku“, die im Big Comic Spirits veröffentlicht wurde. Diese zeigt sich im Gegensatz zu „Urusei Yatsura“, die neben Comedyelementen auch die verrückten Außerirdischen beheimatete, eher von einer vom Alltag geprägten Seite und richtet sich vorrangig an ein etwas erwachseneres Publikum. Der Seinen-Manga wurde 1987 abgeschlossen und bringt es auf immerhin 15 Bände.


    Die Serie erzählt kleine Alltagsgeschichten der Bewohner des Apartmenthauses Maison Ikkoku. Das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt hierbei auf dem jungen Yusaku Godai, der sich hier auf die Aufnahmeprüfung für die Uni vorbereiten will. Zu diesem Aspekt der Geschichte wurde Rumiko Takahashi wohl durch ihr eigenes Studium und das damit verbundene Wohnen inspiriert. Yusaku wird zu seinem Leidwesen immer wieder von seinen Nachbarn beim Lernen gestört, dabei hat er allerdings nichts dagegen, wenn sein Schwarm, die verwitwete Hausmeisterin Kyoko Otonashi bei ihm einfällt...
    *abknutsch*

    Wieder ein anderes Genre bestimmte die eher kurze Serie „Mermaid Saga“ (bei uns auch „Mermaid Forest“. Hier dominiert vor allem eine dunkle, mystische Erzählweise sowie Thematik. Die Serie wurde eher unregelmäßig bis 1994 veröffentlicht und basiert auf der japanischen Legende, dass jeder, der das Fleisch einer Meerjungfrau isst, Unsterblichkeit erlangt.


    Die Hauptpersonen der Geschichte stellten schließlich fest, dass hinter dieser Legende mehr Wahrheit steckt, als ihnen lieb ist und sind seitdem als Unsterbliche auf der Suche nach einer Meerjungfrau, um sich von der Unsterblichkeit, die eher als Fluch empfunden wird, wieder befreien zu lassen. Das Unternehmen entpuppt sich als ziemlich schwierig, vor allem auch deswegen, da die Meerjungfrauen in dieser Geschichte entgegen zu Arielle der Meerjungfrau weniger süß und nett sind, sondern grausame Bestien, die sich wiederum auf die Jagt nach den unsterlich gewordenen Menschen machen, um durch den Verzehr deren Fleisches ihre Jugend wiederzuerlangen...
    *hilfe*

    Die Serie bekam bereits 1991 eine Aniime-OVA-veröffentlichung mit dem Titel „Ningo no Mori“. 1993 folgte eine zweite OVA und 10 Jahre später kam es schließlich zur 13-teiligen TV-Veröffentlichung „Takahashi Rumiko Gekijô: Ningyo no Mori“. Letztere ist auch auf Deutsch erhältlich.

    Die 1988 begonnene Serie „One Pound Gospel“, die sich um einen jungen Boxer und die junge Novizin Angela dreht, wurde ebenfalls nur unregelmäßig veröffentlicht und blieb letztendlich leider unvollendet, bekam dafür aber eine Animeadaption und wurde auch als Dorama umgesetzt.

    Takahashis nächstes Werk brachte schließlich eine der vermutlich verrücktesten Geschichten der Mangawelt zum Vorschein. Hauptcharakter ist hierbei der kampfsportbegeisterte Junge Ranma Saotome, der sich mit seinem Vater auf Trainingsreise nach China begiebt und daraufhin mit einem ziemlich eigenwilligen Problem wieder in seine Heimat Japan zurückkehrt. Dort hat er nun nicht nur mit seiner - durch einen Sturz in eine verwunschene Quelle entstandene - neuen Fähigkeit zu kämpfen, sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen zu verwandeln. Denn als wäre das nicht genug, bekommt er in Japan auch gleich noch eine Verlobte aufgebrummt, mit der er in Zukunft das Kampdojo eines Freundes seines Vaters fortführen soll. Minder begeistert zieht Ranma also bei der Familie seiner Verlobten Akane Tendo, die von diesem Umstand genauso wenig begeistert scheint, wie ihr zukünftiger Ehemann, ein. Die Folge davon sind jede Menge romantische und weniger romantische Verwicklungen, Kämpfe mit diversen Konkurrenten und das heillose Chaos...
    *grudged*



    „Ranma 1/2“, begonnen bereits 1987, entwickelte sich schließlich zum Comedy-Martial-Arts-Kassenschlager schlechthin und übertraf sogar die äußerst erfolgreiche Serie „Maison Ikkoku“ an Beliebtheit. Band 5 der witzigen Geschlecht-wechsle-dich-Comedy wurde bereits über sagenhafte 1 Million Exemplare innerhalb nicht mal eines Monats verkauft. Die erfolgreiche Serie lief schließlich bis 1996 regelmäßig weiter und brachte es auf eine Sammelbandanzahl von 38 Stück. Die Serie wurde u.a. auch in Deutschland herausgebracht. Leider erfreute sich Ranma ½ auf dem deutschen Markt anfangs nicht all zu großer Beliebtheit und wurde bei der ersten Veröffentlichungen nach ein paar Bänden wieder eingestellt. Zum Glück kam es aber zu einem zweiten Anlauf, der dann auch weit erfolgreicher ausfiel, sodass die Serie bis zum letzten Band auch für deutschsprachige Fans erschien. Die Animeserie hatte dagegen leider etwas weniger Glück.
    *cry*

    Zwar wurde ein Teil der Serie auch in deutsch synchronisierter Fassung auf RTLII ausgestrahlt, leider wurde die Serie nach 80 Folgen und ein paar Wiederholungen jedoch abgesetzt. Auch die deutsche DVD-Veröffentlichung in Form von 3 Sammelboxen beinhaltet leider lediglich diese 80 bereits aus dem TV bekannten Folgen und wartet weder mit einer japanischen Tonspur, noch mit Extras auf. Schließlich schafften es auch nur 2 Filme aus der Film- und OVA-Sammlung des Animes auf den deutschen Markt, diese kann man sich aber dafür auch auf Japanisch mit dt. UT ansehen. Ich persönlich finde es sehr schade, dass die Serie in Deutschland nicht erfolgreich genug war und Fans der Serie deswegen leider nicht in den Genuss des kompletten Ranma-Anime-Universums kommen können.


    Weit erfolgreicher auf dem deutschen Markt war schließlich Rumiko Takahashis 4. und bisher längste Serie „Inu Yasha“, die in Japan von 1997 bis einschließlich 2008 erschien. Hierbei handelt es sich um die Geschichte der modernen japanischen Schülerin Kagome, die durch einen alten Brunnen auf dem Tempelgelände ihrer Familie in die Vergangenheit reist. Dort angekommen verbreitet sie sofort Chaos. Als sie dabei ist, das sogenannte Juwel der 4 Seelen das sich - wegen der Tatsache, dass sie die Wiedergeburt einer Priesterin aus dieser Zeit zu sein scheint - in ihrem Körper eingenistet hatte, vor einem Dämon zu retten, zerstört sie es unglücklicher Weise. Dessen Splitter verteilen sich daraufhin über das ganze Land und so wird es zu ihrer Aufgabe, mit Hilfe ihres zwangsauferlegten „Partner“, dem von ihr wieder erweckten Halbhundedämon Inu Yasha, diese wieder einzusammeln.


    Was den Manga von seinen Vorläuferserien unterscheidet, ist vor allem die Grundstimmung, die das Werk vermittelt. Zwar sind definitiv auch romantische und komödiantische Bausteine in dem Werk verflochten, doch vermittelt „Inu Yasha“ eine eher dunkle, unheimlichere Stimmung. Grund dafür sind vor allem die zum Teil doch sehr blutigen, actionreichen Kampfszenen, die sich vor dem Hintergrund eines auf historischer Fiktion aufgebauten japanischen Mittelalters abspielen, in dem auch einige japanische Sagen ihren Platz finden. Die dabei auftauchenden Monster und Geister steuern zum Gruselfaktor bei und die zum Teil auch sehr ernste und dramatische Vergangenheit von ein paar Hauptcharakteren tut ihr Übriges. Neben der 58-bändigen Taschenbuchreihe zählen auch eine 193 Episoden schwereTV-Serie sowie 4 Kinofilme und 1 Kurzfilm zum Inu Yasha-Universum.


    Rumiko Takahashis neuestes Werk „Kyôkai no Rinne“ startete schließlich im April 2009 im Magazin Shonen Sunday. Die ersten Bände sind auch auf Deutsch bereits erhältlich und es bleibt abzuwarten, ob die Mangaka es schafft, an den Erfolg ihrer Vorläuferserien anzuknüpfen. Zu wünschen wäre es ihr auf jeden Fall!


    Ähnlich wie „Inu Yasha“ scheint hier die Thematik Spiritualität zu dominieren, denn es geht um das junges Mädchen Sakura, das in der Lage ist, Geister zu sehen und um den Jungen Rinne Rodoku, der sowohl halb Mensch als auch halb Todesgott zu sein scheint, dessen Aufgabe es ist, die Seelen der Verstorbenen zu erlösen und ihnen die Wiedergeburt zu ermöglichen.
    *hosianna*

    Außerdem sehr empfehlenswert ist Rumiko Takahashis Kurzgeschichtensammlung „Rumiko Theater“, die aus bisher 3 Sammelbänden besteht und sich aus Kurzgeschichten von 1980 bis heute zusammensetzen. Hierbei handelt sich es um einen bunten Mix aus komödiantisch bis mystisch angehauchten Alltagsgeschichten mit interessanten Charakteren. Leider wurden auf Deutsch bisher ledigleich 2 Bände veröffentlicht. Dafür aber können wir uns an der komplett erschienenen, 13 Folgen zählenden Animeversion mit dem Titel Rumiko Takahashi Anthologyerfreuen, die erst 2003 produziert wurde.

    Mein Fazit:
    *ye*

    Nicht nur der einzigartige Zeichenstil von Rumiko Takahashi ist charakterischtisch für ihr Werk. Vor allem, da ihr Stil von den meisten Fans nicht als besonders „schön“ empfunden wird und obwohl sie beispielsweise mit dem Detailreichtum bekannter Shojomangakas nicht mithalten kann, hat sich ihr einfach gehaltener, aber trotzdem professioneller und prägnanter Stil durchgesetzt. Darüber hinaus ist es die Mischung aus guten Zeichnungen und unterhaltsamen Geschichten, die sich beliebt macht. Wie ihr nun bestimmt mitbekommen habt, umfasst Rumiko Takahashis Werk eine ganz schöne Bandbreite von Themen und Genren. Eigentlich ist für jeden Manga- & Animefan etwas von der Zeichnerin dabei, das einem gefallen könnte. Zwar zieht sich ihre Vorliebe zur Comedy durch die meisten ihrer Werke, doch davon abgesehen spielt die Zeichnerin auch mit Sience-fiction-, Slice of life-, Mystery- und Horrorelementen und auch eine Priese Romantik fehlt so gut wie nie. Besonders typisch ist hierbei für Rumiko Takahashi, ihre Charaktere in wechselnde Liebesdreiecke zu stecken oder das bekannte „Was sich liebt, das neckt sich“-Spielchen immer und immer wieder einzubauen. Und dennoch wird es irgendwie nie langweilig ^.~. Meiner Meinung nach ist es genau diese Mischung aus ihrem einzigartigen Zeichenstil und den abwechslungsreichen und oft doch typischen Storyelementen, sowie ihre meist doch mehr oder minder abgedrehten Charaktere, die letztendlich den Erfolg der Autorin auszeichnet und es bleibt zu hoffen, dass sie uns noch lange mit tollem Lesestoff unterhalten wird.
    *toll*

    So, das wars dann auch heute mit meinem Manga & Anime Special. Ich hoffe, ihr hattet Spaß und es war vlt für den ein oder anderen auch ein bisschen was Neues dabei ^^ Lasst mich eure Meinung wissen und scheut euch nicht, euch über die diversen Serien, die hier genannt wurden, kräftig im Forum zu diskutieren!
    Man liest sich,

    eure sky



    Quelle für Daten u. Fakten: de.wikipedia.org/wiki/Rumiko_Takahashi


    Manga & Anime Special written by sky_fish

    feat. Jeani, Kai_Iwanov, BenChi, Evangelion, sky_fish, Madhatter, Ryuken & Baka-Ranger

    Ava & Signature - Design by sky_fish

    952 mal gelesen

Kommentare 10

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    **Yuki-Chan** -

    Ich bin ja ein großer Ranma Fan!!! Habe alle 38 Mangas!!
    Durch Ranma habe ich auch erst Mangas kennen gelernt.....^^

    In der Berufsschule mussten mir eine Bücherpräsentation machen.....naja.....ich habe die Ranma-Mangas vorgestellt.....richtig mit Powerpoint und allem!! *hihi*

    Inuyasha habe ich dann später auch mal angefangen zu gucken, allerdings habe ich irgendwann nicht mehr weiter geguckt und das obwohl ich den Anime gut fand!! *....hm....mich grad selber frag warum?!*

    Jedenfalls ein toller Beitrag!

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    Ataru -

    Als großer Urusei Yatsura-Fan bin ich mit dem Review unzufrieden. Erstens sind es 34 Sammelbände. Diese wurden im Laufe des Jahres öfters neu aufgelegt, insgesamt 4 mal, die neuste ist die Shinsouban-Ausgabe und dieses Jahr ist der Manga auch als iPhone-Version erhältlich. Zweitens gibt es insg. 12 OVAs (die neue von 2008 ist mit eingerechnet) und 6 Kinofilme, drittens ist die Animeserie in Japan sehr beliebt, wird aktuell sogar noch auf Tokyo MX wiederholt, viertens der Amazonartikel bezieht sich nur auf die abgebrochene englische Ausgabe, wo sogar Kapiteln übersprungen sind. Da hätte man lieber auf die französische Manga-Ausgabe oder auf die DVD-Version von AnimEigo verlinken sollen. Fünftens hat Urusei Yatsura sehr viele japanische Wortwitze.

    Irgendwie schade, dass die meisten hier nur Ranma 1/2 und Inuyasha kennen, hier find ich persönlich, dass spätestens hier Rumiko nichts mehr neues gemacht hat.

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    Scandal93 -

    Echt toll gemacht^^. Ich mag die Manga von Rumiko sehr gerne besonders Ranma, Inu Yasha und Mermaid Saga, ihr Zeichenstil ist eher kindlich und nicht so ausgeprägt, wie der, anderer Mangaka, aber das macht den Charm der Mangas aus ;).

    Wirklich tolles Review :).

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    BenChi -

    Hey, tolles Special! Jaa, mir hats Spaß gemacht, zu lesen ^.^ war für mich auch besonders interessant, weil ich nur Ranma 1/2 von ihr kenn... die anderen kenn ich schon auch vom sehen, aber nicht, um was es geht. Habs also nicht geschaut/gelesen - und jetz hab ich schon mal nen Einblick, was ich garnicht anfangen brauch und was vielleicht noch interessant für mich ist ^^

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    suppa -

    @sky

    also die Anmerkungen sidn auch für solche Leute, die dann nach dem artikel die Kommentare lesen ^_^

    Nein, einen guten Artikel zeichnet schon aus, dass man nicht alles darin sagt, sondern die wesentlichen Sachen für die Leser zusammenfasst. Denn man schriebt jakeinen Artikel für Leute, die schon alles wissen, sondern für solche, die sich informieren wollen. Und genau das hast du sehr gut gemacht. Man könnte ja auch noch anmerken, dass die Serien zu knapp beschrieben sind, aber das ist ja nicht Ziel eines solchen artikels, interessierte Leser, die auf den Geschmack gekommen sind, werden schon weiterführende Informationen finden.

    Ich wollte halt vor allem Sachen anmerken zu, wo kriege was von dem Kram, deutsche Ausgabe, usw.

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    kitsune -

    WOW, ein sehr schöner Artikel! Lang und informativ nix zum mal fix informieren.
    Hast sehr gut gemacht fast wie aus einer Fachzeitschrift.

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    sky_fish -

    Danke für euer Lob, ihr beiden =) Es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, das Special zu verfassen und ich hoffe, ihr lest auch mein nächstes wieder ^^

    @ suppa: Danke für die zusätlichen Infos, die machen sich unter dem Beitrag natürlich gut =) Ich muss dazu sagen, auf ein paar von dir genannte Fakten bin ich nicht mehr eingegangen, weil es sonst wohl aufgrund der Länge noch weniger Leute gelesen hätten XD und ein paar (z.B. dass die englischen Rumiko Theatre den deutschen nicht ganz entsprechen) wusste ich selbst nicht. Da lohnt es sich für mich ja glatt, mir die mal zu holen ^^ Dasselbe gilt für Rumic World =) (hab ich auch nit genannt weil ich nit auf alles eingehen wollte XD lol) Danke für den Tipp! ^^

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    suppa -

    Ebenfalls in englisch gibt es noch die "Rumik World Triology" ebenfalls eine Sammlung von (ernsteren) Kurzgeschichten.
    amazon.de/Rumic-World-Trilogy-…TF8&qid=1284992436&sr=1-1
    amazon.de/Rumic-World-Trilogy-…TF8&qid=1284992436&sr=1-4
    amazon.de/Rumic-World-Trilogy-…TF8&qid=1284992436&sr=1-5

    Das Scheitern der ersten Ranma Übersetzung kann auch am Übersetzungswahn (Pi-Chan wurde zu F-Lütt ??? ich meine WTF???) der damligen Zeit gelegen haben udn der schlechten Aufmachung. Damals waren Mangas noch eher DIN A4 Format und recht dünn, siehe auch die erste Ausgabe der Gusmith Cats. In dem Format hätte Ranma ewig viele Bände gehabt.

    Soweit ich weiß, hat Rumiko Takahashi auch die Manga Schule von Kazuo Koike (Crying Freeman, Okami - der einsame Wolf, Mai, Lady Snowblood) besucht.

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    suppa -

    Sehr schönes Review, eine Anmerlungen meinerseits:

    Maison Ikkuku ist später in einer weiteren Auflage erschienen und wurde zu 10 Bänden zusammengefasst, diese Ausgabe wird auch bei uns vertrieben, ich meine bei Egmont Manga.

    Die Ruki Theater Serie hat drei Bände, zwei davon sidn auf deutsch rausgekommen, zwei auf Englisch. Dabei sind das nicht die gleichen beiden Bände, also wer den dritten Band von Rumic Theater lesen möchte, kann sich den Englischen Manga (erschienen bei VIZ) "Rumik Theater One or Double" holen, der den nicht in Deutschland veröffentlichenten dritten Band enthält.
    amazon.de/Rumic-Theater-Double…-de&qid=1284992389&sr=1-1

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    Jeani -

    Tolles Review ^-^
    Find ich echt spannend...vor allem da ich mich mit Rumiko ja nicht soooo gut auskenne. ^^ Ich find die Werke, die ich aber kenne, echt cool...vor allem Ranma und Inu Yasha mag ich sehr... ^^

    Und ich wußte auch nicht, dass die neuste Serie von ihr auch schon bei uns erhältlich ist :) Sollte ich auf jeden Fall mal reinschauen ^-^

    Also danke für das Review! ^^
    Toller Schreibstil :)
    da kann man echt noch was Lernen ^-^ Freue mich schon auf das nächste Review :)