Horrorfilme

      Vielen Dank, das gibt genau das wieder, wie ich es eigentlich meinte. Weiß auch nicht wieso ich mich so schwer getan habe mich auszudrücken... So und nicht anders habe ich meinen Kommentar gemeint, dachte das er als sarkastischer Spruch auch so rüber kommt, aber okay, wie schon gesagt, hat sich für mich gegessen, es bringt eh nichts, vor allem wenn man Madhatters weiteren Kommentar liest... Hör endlich auf mir Dinge zu unterstellen, und meinen Satz in so was bescheuertes reinzu interpretieren. Anfangs hat mich deine Reaktion echt mitgenommen, aber mitlerweile werde ich echt sauer, weil du anscheinend nicht verstehen willst, was ich genau meinte und es immer weiter treibst! Das war du da behauptest von wegen ganze "Rasse" verurteilen und sowas. Ich hatte vor langer Zeit schon mal gesagt, dass ich ein Mensch bin, der keine Vorurteile gegen andere hat. Ich mag es nicht wenn man mir mit Vorurteilen begegnet und daher lebe ich das auch so auf andere bezogen. Brauchst du ja nicht glauben.

      Zum eigentlichen Topic:
      Tomminockers von Stepgen King fand ich auch nicht schlecht, genau wie ES, Carrie, Shining, Kinder des Zorns und Schlafwandler.
      Ich glaub von Stephen King gibt es viele Filme die sehenswert sind und die ich hier nicht aufgelistet habe.

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      "Verdummung" ist vielleicht auch als Begriff etwas gemein.
      Aber eRDe hat da schon recht:
      Es geht um Geld. Viel Geld. Und je größer man den potenziellen Kundenstamm macht, desto höher ist die Chance, dass viele Leute den Film schauen. Je komplizierter ein Film ist, desto geringer wird die Zielgruppe.
      Mit "dumm" oder "nicht dumm" hat das weniger zu tun.

      Es gibt viele Filme, die als "hoch intellektuell" gelten, viele Preise gewonnen haben, und trotzdem sch*** sind. (zB "Dogtooth")

      Jeder hat halt für sich einen eigenen Anspruch.
      Der eine möchte glatte, klare Unterhaltung, die leicht zu verdauen ist.
      Der andere möchte Denkanstöße, Herausforderungen.

      Keines von beiden ist besser oder schlechter.
      Die Frage ist, was man von einem Film erwartet.

      (Und klar, ein Film ist meist erfolgreicher, wenn man am ende sagen kann: "Ich hab alles verstanden!", als wenn man zurück leibt und rätselt. Allein die Unklarheit ist einer positiven Mundpropaganda eher unzuträglich.)

      I go my own way. And i know the way i´m going, but i just can´t find the road.
      Wenn ich mich auch mal einmischen darf =3

      Asiatische Filme werden oft aus nem ganz anderem Grund gemacht. "Wir im Westen" legen sehr viel Wert auf eine Geschichte und wenn auch noch Botschaften vermittelt werden, dann ist es noch besser. Darauf ist man in Asian und speziellen in Japan nicht unbedingt aus, ja, es gibt sogar Filme fast ohne Geschichte und es geht mehr um das visuelle Erlebnis. Darum kommen auch ganz andere Filme dabei raus, wenn es einen Remake von "der anderen Seite" gibt (und eigentlich egal in welcher Richtung). Wer nun was davon gut und ansprechend findet, hat Maikeru ja auch schon gut gesagt... Die Diskussion erinnert mich stark an die "Das Buch ist besser als der Film"-Diskussion und Freiheiten, die sich die Remaker erlauben. Betrachtet es doch als eine eigenständige Sache. Es gibt das Original und es gibt das Remake. Ich find es eigentlich gut, wenn ein Remake oder eine Verfilmung anders ist, sonst kann ich mir ja genausogut das Original nochmal ankucken.

      @Topic: ich kuck natürlich auch gerne Horrorfilme und meine Favoriten sind:

      Gods Army
      The Ring (die amerikanischen Versionen)
      Saw
      Interview mit einem Vampir (Vampire würd ich jetzt nicht grad als Slice-of-Life bezeichnen ^^)
      The Others
      The 6th sence
      Pans Labyrinth
      Final Destination (1+2)
      Number 23
      Nightmare Detective
      Let me in
      The Hills have Eyes
      The Grudge (sowohl als auch)
      Charisma

      und viele Science Fiction, die auch in das Horrorgenre fallen wie Alien, The Stand - das letzte Gefecht, Cloverfield, The Happening, Godzilla, Jurassic Park, Terminator und B-Movie Alien-Streifen ^^

      Hm ... visuell ... ja.
      Aber ich denke, dass gerade das Visuelle (auch) die Geschichte erzählt. Zudem funktionieren die Geschichten oftmals eher auf einer Gefühlsbasis. Und/oder auf einer philosophischen. Selbst dann, wenn grade nichts passiert, wird manchmal mehr "Story" transportiert, als wenn alles genau gezeigt wird. (Es gibt in "Kairo/Pulse" und im Remake eine Szene, die das exakt beschreiben könnte)
      Die Geschichte entsteht im Kopf das Zuschauers, er kann dann die Geschichte, die er sieht, in für ihn passende Art interpretieren.

      Die "Blockbuster"-Filme sind klar und meist eindeutig.

      Vielleicht kann man sogar einen Vergleich zu den Schriftzeichen ziehen. Die lateinischen Buchstaben sind absolut klar, ordnet man sie richtig an, ergibt es absolut klare Wörter.
      Die (chin) Schriftzeichen sind eher Bilder, die es - im Kontext - zu interpretieren gilt.

      (Soweit ich weiß - ich kann mich aber auch irren.)

      I go my own way. And i know the way i´m going, but i just can´t find the road.
      Ich werf auch mal ein paar in die Runde:

      [REC] - Spanien 2007
      Zombiekrams mit Wackelkamera und Pseudorealismus. Ich bin ein Schisser, beim Finale blieb mir fast das Herz stehen. XD (vom US Remake Quarantine rate ich eher ab)

      Midnight Meat Train - USA 2008
      Nach einer Clive Barker Kurzgeschichte.

      Wrong Turn - USA 2003
      "Klassisches" US Hinterwäldler Gemetzel

      À l'intérieur (Inside) - Frankreich 2007
      Geburtshilfe mal anders. :D
      Leider ist diese Forderung in Deutschland nicht verfügbar
      Naja ich würde halt nur gern ein konkretes Beispiel haben, irgendwie.
      Das fehlt mir noch.

      Aber ich bin auch kein Fan von der mentalität der Filme - vielleicht ist das mein Problem.
      Allerdings mag ich Filme die zum Rätsel am Ende einladen viel lieber als der Hollywood Mist.

      Zu Rec: Bisher hab ich nur das Original gesehen.... Jaaaa.... ich mag zwar Zombies und so, aber der Film war iwie Mist! :D

      Madhatter schrieb:

      Naja ich würde halt nur gern ein konkretes Beispiel haben, irgendwie.
      Das fehlt mir noch.


      Hier erzählt es Dir ein Amerikaner:
      [video]http://www.youtube.com/watch?v=efCh9fd7fJ0[/video]


      Noch eine Ergänzung.
      Ein amerikanischer Artikel über Horror-Remakes:
      examiner.com/article/see-for-y…than-its-american-remakes

      Zwei Ausschnitte:
      "One trouble with these movies was that filmmakers on this side of the Pacific seemed to (wrongly) think that American audiences wouldn't understand the subtleties and symbolism that permeate Asian horror. They replaced creeping tension with jump scares and offered slam-bang CGI instead of psychological shudders, and so ended up stripping their scripts of the very elements that made the originals work so well. But even a truckload of visual effects and a hot Hollywood actress in the lead can't save scripts that lack true chills at their heart."

      "American remakes of Asian horror films tend to be overly explanatory, and usually resolve according to traditional Hollywood standards: with most of their plot threads tied up neatly at the end."

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      Maikeru schrieb:

      Hm ... visuell ... ja.
      Aber ich denke, dass gerade das Visuelle (auch) die Geschichte erzählt. Zudem funktionieren die Geschichten oftmals eher auf einer Gefühlsbasis. Und/oder auf einer philosophischen. Selbst dann, wenn grade nichts passiert, wird manchmal mehr "Story" transportiert, als wenn alles genau gezeigt wird. (Es gibt in "Kairo/Pulse" und im Remake eine Szene, die das exakt beschreiben könnte)
      Die Geschichte entsteht im Kopf das Zuschauers, er kann dann die Geschichte, die er sieht, in für ihn passende Art interpretieren.

      Die "Blockbuster"-Filme sind klar und meist eindeutig.

      Vielleicht kann man sogar einen Vergleich zu den Schriftzeichen ziehen. Die lateinischen Buchstaben sind absolut klar, ordnet man sie richtig an, ergibt es absolut klare Wörter.
      Die (chin) Schriftzeichen sind eher Bilder, die es - im Kontext - zu interpretieren gilt.

      (Soweit ich weiß - ich kann mich aber auch irren.)


      Natürlich, die Bilder allein erzählen auch meistens in ihrer Form ne Geschichte, aber für jeden ist die Geschichte dann anders. Jeder denkt sich was anderes dabei und zieht seine eigenen Schlüsse. Manchmal sind ja auch Interviews drauf und da merkt man auch ganz gut den Unterschied der Filmemacher und worauf sie wert legen oder eben nicht so sehr.

      Das Kinopublikum wird aber glaub ich auch immer offenener für andere Filme und nicht so eindeutige Filme. Man denke an Matrix oder zuletzt Inception. Besonders bei Matrix haben damals viele den Film nicht kapiert - aber - er führt auch öfter noch die Best Sci-Fi-Filme-Charts an ^^ und bei Open-End-Filmen is ja oft das Geschreie groß, bei Inception kams mir aber nicht so schlimm vor ^^

      Bei den Schriftzeichen kann ich leider (noch) nicht mitreden. Wo man aber sicher auch nen Vergleich ziehen könnte, ist zu Mangas..

      .. jetzt sind wir aber ziemlich abgeschweift lol

      Nanjoukun schrieb:

      Mmh... Das Experiment... sagt mir was... aber ich kann es trotzem nicht einordnen... Ist das der Film, wo die versuchen einen Geist einzufangen?

      Wo ich von Geistern rede (schreibe), 13 Geister war auch super.


      Nein, das ist der Film wo sie eine Gruppe Leute ins Gefängnis schicken. Die eine Hälfte werden Häftlinge die andere Aufpasser und dann gucken sie was passiert.

      imdb.com/title/tt0250258/