Originaltitel: Alles steht Kopf
Engl. Titel: Inside Out
Herkunftsland/Produktionsjahr: USA/2015
Genres: Drama, Abenteuer, Komödie
Regie: Pete Docter
Drehbuch: Pete Docter
Vorlage: Original
Release (J/D/US): weltweit 2015
Alles steht Kopf in drei Sätzen: Die junge Riley wird
aus ihrem Leben im Mittleren Westen der USA entrissen und
zieht mit ihren Eltern nach San Francisco. Dabei wird sie von
ihren Gefühlen - Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit -
geleitet. Ihre Gefühle werden als verschiedene Charaktere
dargestellt und zeigen so den inneren Kampf, den sie während
ihres Alltagslebens führt.
Inhalt: Zuerst lernt man auf humorvolle Art die
Funktionsweise kennen, wie die Gefühle in Rileys Gehirn
funktionieren. Angefangen mit der Geburt, dem ersten
Gedanken, der Entwicklung der Gefühle. Diese Tauchen nach und
nach auf und stellen sich vor. Die Charaktere reagieren auf
die Umwelt und zeigen, was man oft so für Gedankenspiele hat,
seien sie bewusst oder unbewusst. Und einschneidende
Erlebnisse werden von den jeweiligen Gefühlen in den
Erinnerungen verwurzelt. Dabei sind alle darauf bedacht, dass
Riley hauptsächlich positive Gefühle - Erinnerungen mit
positiven Gefühlen speichert. Somit drängt sich die Freude in
den Vordergrund und versucht die Gruppe zu leiten. Auf
jedenfall bilden viele Erinnerungen zu bestimmten Themen
dann auch Rileys Interessen und was ihr wichtig ist. Diese
Gedankeninseln, die sich dort bilden, werden auch ständig
gepflegt und aktualisiert.
Aber dann kommt es, wie es kommen muss. Das Leben
ist halt nicht immer nur Zuckerschlecken. Die Familie zieht
mit Riley vom Land in die Stadt. Also weg von ihren Freunden,
von ihrem Haus und in eine andere Schule. Eines ihrer Hobbies
ist Eishockey und in der neuen Mannschaft hat sie erstmal
Pech im Spiel. In der Schule macht sie sich lächerlich und
ihre Eltern missverstehen sie auch noch. Die Traurigkeit
macht sich breit und ihre fröhlichen Erinnerungen fangen an
zu wackeln und einzubrechen. Die ganzen negativen Ereignisse
reißen alles ein und die Freude und die Traurigkeit fallen
mit in ein tiefes Loch. Was zurück bleibt sind Angst, Wut und
Ekel, die jetzt allein die Steuerung übernehmen müssen. Die
Freude und die Traurigkeit müssen sich erst wieder aus den
Trümmern kämpfen und sind so lange nicht zu erreichen. Was
hier passiert, haben schon viele erlebt. Wenn
einem Freude und Traurigkeit fehlt, erleidet man eine
Depression. Wird Riley diese Probleme überstehen?
ist halt nicht immer nur Zuckerschlecken. Die Familie zieht
mit Riley vom Land in die Stadt. Also weg von ihren Freunden,
von ihrem Haus und in eine andere Schule. Eines ihrer Hobbies
ist Eishockey und in der neuen Mannschaft hat sie erstmal
Pech im Spiel. In der Schule macht sie sich lächerlich und
ihre Eltern missverstehen sie auch noch. Die Traurigkeit
macht sich breit und ihre fröhlichen Erinnerungen fangen an
zu wackeln und einzubrechen. Die ganzen negativen Ereignisse
reißen alles ein und die Freude und die Traurigkeit fallen
mit in ein tiefes Loch. Was zurück bleibt sind Angst, Wut und
Ekel, die jetzt allein die Steuerung übernehmen müssen. Die
Freude und die Traurigkeit müssen sich erst wieder aus den
Trümmern kämpfen und sind so lange nicht zu erreichen. Was
hier passiert, haben schon viele erlebt. Wenn
einem Freude und Traurigkeit fehlt, erleidet man eine
Depression. Wird Riley diese Probleme überstehen?
Fazit: Die Pixar Filme von Pete Docter mag ich
wirklich am liebsten. Ich finde, es sind wundervolle Dramen
und bei Alles steht Kopf hab ich auch wieder Rotz und Wasser
heulen können. Man schaut sich diesen Film an, macht dieses
Abenteuer der Gefühle mit und merkt erst mit der Zeit, was
man dort eigentlich mitmacht. Was dieses Abenteuer bedeutet.
Dass Riley hier eine Depression durchlebt, wird
einem nicht direkt auf die Nase gebunden. Aber man kennt die
Anzeichen und erkennt Parallelen. Der Film holt einen nicht
unbedingt aus einer Depression aber er hilft sie vielleicht
besser zu verstehen. Er verhilft einem wenigstens zu weinen.
Das ist wichtig und wer es noch nicht wusste, bekommt das
auch in diesem Film gezeigt.
einem nicht direkt auf die Nase gebunden. Aber man kennt die
Anzeichen und erkennt Parallelen. Der Film holt einen nicht
unbedingt aus einer Depression aber er hilft sie vielleicht
besser zu verstehen. Er verhilft einem wenigstens zu weinen.
Das ist wichtig und wer es noch nicht wusste, bekommt das
auch in diesem Film gezeigt.
Quelle: Filmdaten von imdb.com
- I give this film an A
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