MajinTantei Nougami Neuro

      MajinTantei Nougami Neuro



      Neuro Nougami, ein Wesen aus der Unterwelt, ist eine Mutation einer Mutation, weswegen er nur "Rätsel", die sich in bösen Gedanken festsetzen, als Nahrung nehmen kann. In jener Welt konnte ihn jedoch kein Rätsel zufriedenstellen. So steigt er eines Tages in die Oberwelt und somit auch in das Leben von einer Oberstufenschülerin, Yako Katsuragi.

      Yako hatte gerade ihren Vater durch einen Mordverloren; der Mörder ist unbekannt. Der Duft dieses "Rätsels" lockt das unheimliche Wesen Neuro an, welcher wohl eine Vorliebe hat, die Regeln der Schwerkraft zu missachten. Ohne auf Yakos Trauer Rücksicht zu nehmen, macht Neuro sie gleich zu seiner Sklavin (alias "Mithelferin") und ehe sie sich versieht, muss sie eine Detektivin spielen und Fälle lösen. Zumindest nach Aussen hin, denn in Wahrheit ist dies alles Neuros Verdienst.

      Durch hohe Leistungen und Ruhm in der Oberwelt aufzufallen spricht gegen die Manieren der Unterwelt - so heißt es. Dies ist auch der Grund, warum Neuro aus Yako einfach eine Detektivin macht, obwohl sie nicht will.

      Neuro kennt kein Erbarmen für Yako. Er droht ihr, wirft sie, schlägt sie und dennoch lässt sich Yako dazu überreden seine Detektivin zu sein. Auch in der Hoffnung, dass er das Rätsel, was den Mordfall ihres Vaters umgibt, verschlingen wird...


      Beschreibung

      Die Geschichte handelt von Neuro und Yako, die nach und nach "Rätsel" in Form von Mordfällen lösen. Auch wenn der Titel übersetzt "Evil Eye Detective Neuro" heißt, so sind die Mordfälle selbst nicht das Wichtigste.
      Der Anime bassiert auf dem gleichnamigen Manga

      "Die Erklärungen für die Fälle können ruhig übersprungen werden", so auch der Autor. Tatsächlich sind die Schwerpunkte in diesem Manga/Anime/An anders verlagert, als in anderen Detektiv-Mangas/Animes. Neuro löst die Fälle nicht um gutes zu tun; er löst sie nur um seinen Apettit nach Rätseln zu stillen, womit wir bei einem Hauptthema dieses Werkes wären: Essen.

      "Essen" nimmt eine große Rolle in den Wertvorstellungen der beiden Hauptpersonen ein. In Gegensatz zu Yako, die ihr Essen in Läden kaufen kann, muss Neuro seine Mahlzeiten ersuchen. Und auch wenn Menschen ein höheres Potenzial haben komplexere Rätsel, die umso schmackhafter sind, zu schaffen, so konnte Neuro dennoch nie ein Rätsel finden, das seinen Vorstellungen entsprach. Und dennoch verliert er nicht die Hoffnung auf das "ultimative Rätsel". Gerade weil Menschen eine kurze Lebensspanne haben, entwickeln sich weiter und stoßen über ihre Grenzen hinaus. Dies könnte dazu führen, dass jemand ein "ultimatives Rätsel" erschafft... Ein weiteres Hauptthema ist also auch die "Entwicklung" der Charaktere.

      Noch ein Schwerpunkt liegt in der Darstellung der Täter. Wo in anderen Krimi-Mangas/Animes die Täter oftmals ein menschliches Motiv haben, so sind die der Täter von Neuro oftmals krank. Auch die optischen Darstellungen der Täter sind individuell, künstlerisch und auch etwas grotesk, was am Zeichenstil des Zeichners liegt.

      Dieser Manga sowie auch der Anime sprühen vor schwarzem Humor und beinhaltet kleine Details im Hintergrund, die einen zum Grinsen bringen können.


      Hauptcharaktere

      Neuro Nougami
      Wesen der Unterwelt, welches Rätsel verspeisst. Tut nach aussenhin höflich, ist aber der Sadismus in Person, was vor allem Yako zu spüren bekommt.




      Yako Katsuragi Sklave Nr. 1 von Neuro XD


      Shinobu Godai Sklave Nr. 2 XD


      Eishi Sasazuka (Bild vorne) Polizist
      Jun Ishigaki (Bild Hinten) sein Partner


      Akane
      Sie wurde in die Wand des Büros eingemauert und nur der Zopf schaut raus, der ein eigenleben entwickelt hat.



      Opening
      FmL3Su7XjP0 (wegen Urheberrechtsverletzung von youtube gelöscht)


      Episonendzahl: 25
      Davon als englischer Sub zu sehen: 25

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Kai_iwanov“ ()

      Hab mir Neuro am Start auch eine Weile angeschaut und fand ihn insgesamt genommen ganz nett. Vorallem die Portraitierung der Täter war in gewisser Weise interessant und in dieser Form auch etwas neu. Jedoch fand ich es trotzdem von Anfang an eher schade, dass man den eigentlichen Fällen weniger Komplexität zugesprochen hat, denn die Darstellung der Täter ist mir oft eher zu wenig und einfach.

      Komisch, ich fand den OP-Song irgendwie von Anfang an garnicht so schlecht. Hab ihn eigentlich passend und gut gefunden. XD