Scully
und Mulder
jetzt als Paar???
Ist ein zweiter „Akte X“-Kinofilm wirklich notwendig? Ist nicht bereits in neun Jahren TV-Präsenz und einem Leinwandabenteuer alles erzählt und gesagt? Eigentlich schon. Und trotzdem hat „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ eine gewisse Daseinsberechtigung, weil er auf die beiden alles dominierenden Hauptcharaktere Scully und Mulder ein neues Licht wirft. Wie in der Wirklichkeit sind auch im zweiten Kinofilm sechs Jahre seit den Geschehnissen des Serienfinals vergangen. Auch wenn die beiden Ex-Agenten im Kern immer noch dieselben sind, haben sie sich doch verändert. Scully will die emotionale Düsternis ihrer FBI-Zeit für immer hinter sich lassen, während Mulder (zu Beginn mit rauschendem Vollbart) zwar verbittert über sein würdeloses Aus ist, aber den Glauben an das Übernatürliche dennoch nicht aufgegeben hat und relativ fix wieder von der Arbeit infiziert wird. Ein zweiter wichtiger Nebenaspekt ist die direkte, persönliche Beziehung zwischen Scully und Mulder, deren Tiefe permanent ausgelotet wird - wie praktisch in der gesamten gemeinsamen Serienzeit.
Als großer Schwachpunkt stellt sich jedoch die Haupthandlung heraus – und zwar auf mehreren Ebenen. Wer hinter den Entführungen steckt und was mit den Opfern geschieht, lässt sich relativ früh antizipieren. Das hemmt das Spannungsmoment erheblich, selbst wenn der Film von Chris Carter ausgesprochen sauber und elegant inszeniert ist. Besonders in einigen clever montierten Sequenzen, in denen zwei Szenarien zusammenlaufen, blitzt das feine Händchen Carters auf. Das beschert „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ optisch Kinoformat, das über jeden Zweifel erhaben ist. Aber warum der Mastermind – ganz im Gegenteil zum ersten Teil - auf eine arg abgespeckte Version des „Akte X“-Mikrokosmos setzt, bleibt völlig rätselhaft. Natürlich gab es auch in der Serie nicht wenige Folgen, in denen das übernatürliche Element nur spärlich eingesetzt wurde, aber da „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ als Eventfilm konzipiert ist, der im Sommer in den USA gegen die großen potenziellen Blockbuster der Saison antritt, enttäuscht die unspektakuläre Story nachhaltig. Wer dies noch verschmerzen kann, wird sich allerdings noch über das komplette Fehlen von rassigen Verschwörungstheorien, einem der prägnantesten Markenzeichen der Serie, ärgern. Auch personell ist die gute alte Zeit - bis auf ein Cameo von FBI-Director Skinner (Mitch Pileggi) - kaum vertreten.
Film----->
FBI-Agentin Dakota Whitney (Amanda Peet) gerät bei einem Fall in arge Bedrängnis. Agentin Monica Bannan (Xantha Radley) ist entführt und möglicherweise getötet worden. Der als pädophil gebrandmarkte Pater Joseph Crissman (Billy Connolly) führt die Ermittler in die winterliche Ödnis des US-Hinterlands und auf eine heiße Spur. Die Crux: Geheimnisvolle Visionen zeigen ihm den Weg, sorgen zugleich aber auch für Misstrauen bei den Bundesbehörden. Gegen den Willen ihres Partners Mosley Drummy (Alvin „Xzibit“ Joiner) greift Whitney zu einem letzten Strohhalm und versucht über Ex-Agentin Dana Scully (Gillian Anderson), die mittlerweile als Ärztin in einem katholischen Krankenhaus arbeitet, an Fox Mulder (David Duchovny) heranzukommen. Der Spezialist für Übersinnliches ist sechs Jahre nach seinem unglücklichen Ausscheiden beim FBI untergetaucht. Obwohl die Trennung schmutzig verlief, will das Bureau alle Vorwürfe gegen ihn fallen lassen, um nun seine Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Nach kurzem Zögern willigt Mulder ein und findet schnell einen Draht zu Pater Crissman, während Scully sich zunächst dagegen sperrt, an dem Wettlauf gegen die Zeit mitzuwirken. Als eine zweite Frau (Nicki Aycox) verschwindet, spitzt sich die Lage weiter zu…
Fazit: Ja also muss das sein? Ja finde schon ^^ auch wenn ich allein ungern diese Serie/ den FIlm nicht gucke weil ich die Melodie einfach grausig find
Aber ich find der film muss aus kultgründen einfach sein ...und außerdem ... (nicht lesen wer ihn noch gucken will nimmt echt die spannung *rofl*
Spoiler anzeigen
Quelle: filmstarts.de
und Mulder
jetzt als Paar???
Ist ein zweiter „Akte X“-Kinofilm wirklich notwendig? Ist nicht bereits in neun Jahren TV-Präsenz und einem Leinwandabenteuer alles erzählt und gesagt? Eigentlich schon. Und trotzdem hat „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ eine gewisse Daseinsberechtigung, weil er auf die beiden alles dominierenden Hauptcharaktere Scully und Mulder ein neues Licht wirft. Wie in der Wirklichkeit sind auch im zweiten Kinofilm sechs Jahre seit den Geschehnissen des Serienfinals vergangen. Auch wenn die beiden Ex-Agenten im Kern immer noch dieselben sind, haben sie sich doch verändert. Scully will die emotionale Düsternis ihrer FBI-Zeit für immer hinter sich lassen, während Mulder (zu Beginn mit rauschendem Vollbart) zwar verbittert über sein würdeloses Aus ist, aber den Glauben an das Übernatürliche dennoch nicht aufgegeben hat und relativ fix wieder von der Arbeit infiziert wird. Ein zweiter wichtiger Nebenaspekt ist die direkte, persönliche Beziehung zwischen Scully und Mulder, deren Tiefe permanent ausgelotet wird - wie praktisch in der gesamten gemeinsamen Serienzeit.
Als großer Schwachpunkt stellt sich jedoch die Haupthandlung heraus – und zwar auf mehreren Ebenen. Wer hinter den Entführungen steckt und was mit den Opfern geschieht, lässt sich relativ früh antizipieren. Das hemmt das Spannungsmoment erheblich, selbst wenn der Film von Chris Carter ausgesprochen sauber und elegant inszeniert ist. Besonders in einigen clever montierten Sequenzen, in denen zwei Szenarien zusammenlaufen, blitzt das feine Händchen Carters auf. Das beschert „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ optisch Kinoformat, das über jeden Zweifel erhaben ist. Aber warum der Mastermind – ganz im Gegenteil zum ersten Teil - auf eine arg abgespeckte Version des „Akte X“-Mikrokosmos setzt, bleibt völlig rätselhaft. Natürlich gab es auch in der Serie nicht wenige Folgen, in denen das übernatürliche Element nur spärlich eingesetzt wurde, aber da „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ als Eventfilm konzipiert ist, der im Sommer in den USA gegen die großen potenziellen Blockbuster der Saison antritt, enttäuscht die unspektakuläre Story nachhaltig. Wer dies noch verschmerzen kann, wird sich allerdings noch über das komplette Fehlen von rassigen Verschwörungstheorien, einem der prägnantesten Markenzeichen der Serie, ärgern. Auch personell ist die gute alte Zeit - bis auf ein Cameo von FBI-Director Skinner (Mitch Pileggi) - kaum vertreten.
Film----->
FBI-Agentin Dakota Whitney (Amanda Peet) gerät bei einem Fall in arge Bedrängnis. Agentin Monica Bannan (Xantha Radley) ist entführt und möglicherweise getötet worden. Der als pädophil gebrandmarkte Pater Joseph Crissman (Billy Connolly) führt die Ermittler in die winterliche Ödnis des US-Hinterlands und auf eine heiße Spur. Die Crux: Geheimnisvolle Visionen zeigen ihm den Weg, sorgen zugleich aber auch für Misstrauen bei den Bundesbehörden. Gegen den Willen ihres Partners Mosley Drummy (Alvin „Xzibit“ Joiner) greift Whitney zu einem letzten Strohhalm und versucht über Ex-Agentin Dana Scully (Gillian Anderson), die mittlerweile als Ärztin in einem katholischen Krankenhaus arbeitet, an Fox Mulder (David Duchovny) heranzukommen. Der Spezialist für Übersinnliches ist sechs Jahre nach seinem unglücklichen Ausscheiden beim FBI untergetaucht. Obwohl die Trennung schmutzig verlief, will das Bureau alle Vorwürfe gegen ihn fallen lassen, um nun seine Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Nach kurzem Zögern willigt Mulder ein und findet schnell einen Draht zu Pater Crissman, während Scully sich zunächst dagegen sperrt, an dem Wettlauf gegen die Zeit mitzuwirken. Als eine zweite Frau (Nicki Aycox) verschwindet, spitzt sich die Lage weiter zu…
Fazit: Ja also muss das sein? Ja finde schon ^^ auch wenn ich allein ungern diese Serie/ den FIlm nicht gucke weil ich die Melodie einfach grausig find
Aber ich find der film muss aus kultgründen einfach sein ...und außerdem ... (nicht lesen wer ihn noch gucken will nimmt echt die spannung *rofl*
Küssen die beiden sich jetzt endlich offiziell XDDD
Quelle: filmstarts.de