Sushi

      also bei mir sah die Ramen so aus:

      so ne ähnliche Brühe wie Misosuppe...auch net so wirklich klar...halt so ne Misobrühe...
      darin schwammen Algen...(wie bei Miso)
      da lag dann dieses Krebsfleischimitat drin...und 2 Garnellen....
      und ich glaub das wars...

      und dafür bezahlt man 11 euro...
      und die Nudeln waren fertige Asia-Nudeln...

      also ich glaub mit Ramen hatte das wenig zu tun -.-
      credits @ sky
      In Heidelberg gibt es jetzt ein MoschMosch! Das ist eine japanische Nudelbar/Ramen Kette, die es schon in mehreren Städten gibt! Ich halte zwar nicht so viel von ketten, aber Ramen wollte ich ja auch mal essen.
      Und es hat mir echt gut geschmeckt!! Für 7-9 Euro gibt es da eine sehr grpße Schale Ramen mit verschiedenen Zutaten und Ei kann man kostenlos dazu bekommen. Würde natürlich trotzdem mal sehr gerne in Japan in einer typischen kleinen bar Ramen essen. *tee trink*

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      Ich muss gestehen, dass ich selber noch nie Original-Sushi gegessen habe. Auch noch kein Nicht-Originales. (^_^)

      Irgendwann wollte ich dann aber welches machen und habe Webseiten, Kochbücher und Youtube durchgeforstet und eine Bekannte von mir (die Japanerin ist) gelöchert.

      Das, was ich erfahren habe, ist folgendes:

      - Der Reis muss der richtige sein. Es geht NICHT jeder Reis. Parboiled oder Thai- oder Jasminreis hat nichts im Sushi verloren.
      Ich benutze Nishiki oder jetzt - nach langem Suchen - den Koshihikari (bekommt man nicht überall - Kilopreis liegt bei 8-10€). Gerade die "echten" japanischen Reissorten haben einen ganz eigenen Geschmack, der nicht mit Beutel- oder Aldi-Reis zu vergleichen ist. Allein schon der Duft ist himmlisch. Guter Reis ist in Japan heilig. (Der Japaner würde wahrscheinlich nie erwähnen, dass der Reis kleben muss. Für den Japaner klebt Reis sowieso. Das wäre so, als würde man einem Deutschen sagen, dass ein Auto vier Räder hat (^_^)
      - Ein Reiskocher ist absolut zu empfehlen. Ich hab einen kleinen, der mal 13€ gekostet hat - reicht vollkommen.
      - (Eigentlich kommt der fertig gekochte Reis in einen Holztrog. Den hab ich aber nicht. Also muss der Topf vom Kocher reichen).
      Durch den Reis sollte man, wenn er fertig ist, mit einem Holz- oder Plastiklöffel vorsichtig "Bahnen" ziehen. Also nicht durchmanschen.
      - Normalerweise wird der Reis jetzt gesäuert. Dafür benutze ich einen Reisessig, der bereits mit Ingwer und Agavendicksaft versetzt wurde. Von dem Essig benutze ich aber nur wenig. Vielleicht zwei Esslöffel auf eine Sushirolle (ca. 80 Gramm ungekochten Reis)
      - Etwas Essig auf einen Löffel und in kreisenden Bewegungen auf den Reis träufeln.
      - Dann den Reis vorsichtig mit einem Löffel umschichten und wieder Bahnen einziehen.
      - Mit einem Fächer oder Teller dem Reis Luft zufächern und wieder wenden. Luft zufächern und wieder wenden. Dadurch wird der Reis glänzend. Außerdem kühlt er schneller ab. Warmer Reis weicht das Nori auf.
      - Noriblatt mit der rauen (falls vorhanden) Seite nach oben auf eine Bambusmatte legen.
      - Ein Teil Reis (ca 35-40 Gramm - Gewicht bezieht sich auf ungekochten Reis!) im unteren Bereich (ca 1/3) des Noriblattes platzieren und gleichmäßig verteilen.
      - Als Füllung benutze ich zb eine längs halbierte Frühlingszwiebel und Lachs und etwas zerriebenen Sesam.
      - Die Füllung mittig (längs) auf den Reis platziern.
      - Den zweiten Teil Reis (35-40 Gramm) auf den ersten Teil Reis legen.
      - Den freien Teil des Noriblattes mache ich mit etwas Sojasoße feucht, dann klebt das Blatt besser.
      - Nun rollen. Ruhig gut andrücken

      Tipp: Wenn man den Reis mit den Händen verarbeitet, sollte man die Hände immer wieder mit reichlich Wasser bedecken. Das Messer, mit dem man dann das Sushi schneidet, auch. Der Reis klebt wie Hölle!

      Eigentlich wäre das schon alles.

      Letztlich heißt es üben, üben, üben. Ist ja nicht umsonst in Japan ein Lehrberuf. (^_^)

      PS: Bei dem Sushi auf dem Bild ist die Füllung leider noch nicht mittig. (._.) War einer meiner ersteren Versuche ....

      I go my own way. And i know the way i´m going, but i just can´t find the road.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Maikeru“ ()