Stichtag

      Inhalt:

      Noch fünf Tage, dann soll Peter Highman
      erstmals Vater werden, sofern sich seine Frau an den errechneten
      Geburtstermin hält. Es besteht kein Grund zur Panik für Peter. Er muss
      nur seinen Flug nach Atlanta erreichen, dann kann er bei der Geburt
      dabei sein. Doch dann lernt Peter zufällig den Möchtegernschauspieler
      Ethan Tremblay kennen. Damit nimmt das Unglück seinen Lauf und die
      Heimreise wird zum Hindernisparcours und Wettlauf mit der Zeit, denn das
      unfreiwillige Duo muss sich den Weg in den Osten auf der Straße bahnen.



      Moi:

      erstmal: ich LIEBE robert downey jr.^^° von dem her musste ich den film sehen(auch wenn das schon lange her ist...)der film an sich....ist lustig, hätte ich erst nicht gedacht aber es hat wirklich spaß gemacht ihn anzuschaun! Es ist eben ein typisches road trip thing, es wird gekifft,mitgekifft,hunde bespuckt und und und...aber man muss trotzdem lachen^^


      Das Leben könnte doch wirklich so schön sein....
      wenn nicht immer was dazwischen kommen würde....>_<
      @Jeani: Ja der film ist vom gleichen mache wie Hangover von dem her^^

      @Suppa: *nähähähähä* ja stimmt schon hier klappt sowas nicht, besonders nicht weil die straßen hier einfach viel zu ungeignet sind .....dauernt kurven im kino sehen zu müssen und absperrungen....ne wäre echt nicht der hit!
      Das Leben könnte doch wirklich so schön sein....
      wenn nicht immer was dazwischen kommen würde....>_<
      Finde ich auch nicht. Das Medium Film ist auch ein künstlerisches Medium, mit dem man sich Ausdruck verschaffen kann. Klar gibt es Künstler, die malen Bilder um Geld zu verdienen, aber einige wollen eben auch einfach Kunst schaffen oder die haben schlicht Spaß am Malen. Und das gilt genauso für Buchautoren, Musiker, Zeichner, Filmeemacher, usw.

      Ich hab einen Dokumentarfilm gemacht und einige Kurzfilme, ich hab Theaterstücke und Hörspiele geschrieben und aufgeführt und alles ohne einen Cent dafür zu sehen, einfach weil es Spaß gemacht hat.

      Na klar, wenn man einen Hollywoodstreifen produziert, dann kostet das Geld, nicht zu knapp. Und die die einem das Geld geben, wollen davon was wiedersehen. Insofern ist ein Film auch eine Investition. Und Studiobosse schauen genau hin, welche Story kann Gewinn bringen und welche nicht. Auf diese Weise werden künstlerische, aber vielleicht nicht massentaugliche Filme aussortiert und eben woanders mit einem kleineren Budget gemacht und dann kriegt man die nur in Hinterhofkinos, im Internet oder auf DVD zu sehen, wenn überhaupt.

      Aber nur weil die studios Gewinn machen wollen, heißt das nicht, dass dabei schlechte Filme rumkommen müssen. Ich halte Stichtag einfach für einen Film, den man einmal sieht, sich dabei gut amüsiert und das war es dann. Und das ist auch gut so.
      also jetzt mal butter bei den fischen, JEDER film ist da um geld zu verdienen, sonst würde es keinen zweiten film mehr geben(ist fakt, so ist das nunmal!)und ich hatte nichts gesagt das ein film nicht noch für mehr steht aber wichtig ist nunmal das geld, so ist es und wird es auch immer bleiben!
      Wenn es nur um kunst geht (bei filmen) gibt es events dafür, sind eben low-budget filme und sind wir mal erlich: viel erfolg haben die nicht!^^ Und hollywood filme sind nunmal alle dafür da, einen ein paar schöne stunden zu bescheren und die kosten des filmes wieder ein zu nehmen^^

      aber das gehört hier wirklich nicht hin sowas, es geht nur um den film ^^
      Das Leben könnte doch wirklich so schön sein....
      wenn nicht immer was dazwischen kommen würde....>_<
      naja, bin schon von Berufswegen kein Fan von Verallgemeinerungen... also natürlich hast du Recht, die meisten Filme werden wohl produziert um damit Geld zu verdienen. Gerade Unterhaltungsfilme und das ist ja auch in Ordnung. Ich bezahle was um mir ein Konzert anzusehen oder ins Theater zu gehen, also warum auch nicht für Kino. Für Fernsehen bezahlen die Firmen die Werbung machen. Und ja, ein richtig teurer Film wird von den Produzenten immer gemacht um damit Geld zu verdienen. Und da ist auch nix gegen zu sagen, sonst könnten die in der Tat keinen weiteren Film produzeiren. Die Frage ist, ob der Drehbuchautor, der Regisseur das z.B. auch im Sinn hat oder ob die einfach nur nen tollen Film machen wollen? Ich meine nicht jeder, der an einem Film beteiligt ist, hat vielleicht das Geld im Kopf.

      Aber: Nehmen wir Dokumentarfilme. Beispiel Fahrenheit 9/11 von Michael Moore, der wollte damit damals in den Wahlkampf eingreifen, er hat einen Film gegen Bush gemacht. Er hat ihn soweit wie möglich verbreitet und zeigen lassen, er sich damit sogar die Möglichkeit genommen einen Oscar zu erhalten, weil er Regularien damit verletzt hat. Das war ein Film aus Überzeugung, weil er eine politische Aussage damit tätigen wollte. Oder aktuell läuft ein Film "Die 4te Revolution", eine Doku über die Zukunft der Energieversorgung. Der läuft für umsonst im Kino. Da kann man hier isn Kino gehen an dem Tag, wo er geziegt wird udn zahlt keinen Eintritt, vom Produzenten aus! Das ist wohl Offensichtlich kein Film, um damit Geld zu verdienen sondern ebenfalls aus einer (politischen) Überzeugung heraus.
      Ich bin auch auf diversen Kurzfilmfestivals gewesen. Die Filmemachen stellen ihre Filme kostenfrei zur Verfügung, (ich war ja auch schon mit Beiträgen vertreten). Das passiert einfach für den "Ruhm" und den Spaß an der Sache an sich. Es ist schon ziemlich col, wenn der eigene Film da auf der Leinwand flimmert udn den Zuschauern auch noch gefällt ^_^


      Aber zum Film: wann läuft der an?
      er läuft seit dem 04.11 schon in den kino's!

      Hatte ihn mir jetzt auch mal im deutschen angesehen, finde es lustig welche "witze" sie in deutsch genommen haben^^ klar geht ja nicht eins zu eins zu übersetzen...aber schon interessant bei solchen filmen^^
      Das Leben könnte doch wirklich so schön sein....
      wenn nicht immer was dazwischen kommen würde....>_<
      Ja, Übersetzungen sind eben schwierig, manche Witze sind politisch ode rberuhen auf bestimmten kulturellen Hintergründen, manche sind Wortspiele und so weiter.... und bei Syncronisationen muss man auch noch auf die Sprechlänge und die Betonungen achten (bei bestimmten Lauten sieht man das beim Sprechen sehr gut, was das für Laute sind, dann muss da auch n der Syncro so ein Laut hin, ob es vom Text passt oder nicht). Das sind Probleme mit denen Untertitel nicht so zu kämpfen haben. Aber Übersetzen udn Syncronisieren ist schon ne sprachliche Höchstleistung, wenn es gut gemacht ist...

      suppa schrieb:

      Road Movies sind toll!!! Ich mag Road Movies, leider funktionieren die fast immer nur in USA... ich meine ein Deutscher Road Movie, wo soll der lang gehen, von Berlin nach München? irgendwie nicht so spannend.


      es gibt deutsche Road Movies (jüngeres Beispiel: "Ein Freund von mir" mit Jürgen Vogel) und find ich eigentlich genauso gut, wie andere! Find das immer bisschen nervig, wenn jemand über schlechte deutsche Filme Urteile abgibt, wenn man keine deutschen Filme kuckt..

      Ich habe nichts gegen deutsche Filme. Wüsste auch nicht, dass ich das geschrieben habe. Es gibt wahre Perlen der Filmkunst aus Deutschland, z.B. Wer früher stirbt ist länger tot. Oder Das Leben der Anderen. Und letztlich steckt in fast jedem größeren Film deutsches Geld. Auch die Filmindustrie globalisiert sich.

      Ich habe nur in Frage gestellt, ob man in Deutschland einen Roadmovie drehen kann, mit dem gleichen Roadmovie-Feeling, das man in den USA hat. Der Roadmovie als solcher bringt uns die Weite des Landes näher, das Gefühl unterwegs zu sein und einfach nicht anzukommen, unseren Platz im Leben noch nicht gefunden zu haben, der Weg ist das Ziel. Die Protagonisten sind meisten Outlaws, stehen wenn nicht in Konflikt, so doch eher neben dem Gesetz. Freiheitsliebende Kompromisslose Kerle. Oft verfolgt udn gejagt und den anderen immer einen kleinen Schritt voraus.

      Da fällt mir tatsächlich ein guter deutscher Roadmovie ein: Knockin on Heavens Door. Das ist ein deutscher Film, aber spielt der auch in Deutschland? Hab das nicht mehr im Kopf...

      Aber wenn du sagst, "Ein Freund von mir" ist sehenswert, schau ich mal, dass ich den mal schaue.
      ok, dann nehm ich die Anschuldigung natürlich zurück ^^ hab ich falsch verstanden (weils mir halt auch schon öfter so gegangen ist)

      Na also, dann kennst ja sogar einen ^^ aber ich kenn den dafür nicht... aber "Ein Freund von mir" hat mir schon gefallen. Kann ich dir schon empfehlen. Wollt ich mir damals ja eigentlich im Kino ankucken, aber sowas läuft hier leider oft nur in Großstädten, was ich schade find.... Ich find, sowas geht auch in Deutschland, aber natürlich fühlt er sich nie so an wie ein amerikanischer, weil hier sind wir ja auch daheim und dort sind wir vielleicht mal im Urlaub ^.~ aber das Thema erinnert mich an so ne Bild-Reportage: Zwei Wochen unterwegs auf Autobahnen