A Tale of Two Sisters

      A Tale of Two Sisters

      Korea 2003

      Es ist ein strahlender Sommertag als die Schwestern Su-mi und Su-yeon in ein abgelegenes Haus am See gebracht werden. Sie waren seit dem Tod ihrer Mutter in einer Heilanstalt. In der Eingangshalle wartet bereits die verhasste Stiefmutter. Su-mi, die Ältere, zeigt sich der Frau gegenüber offen feindselig, während Su-yeon fast furchtsam auf Abstand geht. Schon in der ersten Nacht gehen unheimliche Dinge vor sich, denn ein unbekanntes Wesen scheint im Verborgenen zu lauern. Diese Nacht ist aber nur der Anfang eines nicht endenden Albtraums.




      Ich würde fast sagen, ein Psychothriller erster Güte, der Film hat eine fesselnde Athmosphäre von Beginn an.
      Nervenflattern und atemloses Warten was als nächstes passiert sind garantiert^^
      Die manchmal verstörenden Bilder und Kameraeinstellungen erzeugen eine Spannung, die es in sich hat, finde ich.
      Ein absolut empfehlenswerter Film!
      Hab ich den net sogar mit Benchi damals im Kino gesehen?! XD
      also mit irgendwem war ich da drin...
      XD
      aber mit wem... ha ha


      das ist das Remake

      Der Fluch der 2 Schwestern (Originaltitel: The Uninvited) ist ein US-amerikanischer Psycho-Horrorfilm der Brüder Charles und Thomas Guard aus dem Jahr 2009. Er ist ein Remake des 2003 erschienenen südkoreanischen Horrorfilms A Tale of Two Sisters (Originaltitel: 장화, 홍련, Janghwa, Hongryeon) von Regisseur Kim Ji-woon.

      Der Film kam am 28. Mai 2009 in die deutschen Kinos.

      Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Der_Fluch_der_2_Schwestern

      Inhalt:
      Die junge Anna (Emily Browning) kehrt nach einem fast einjährigen Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt nach Hause zurück. Sie hat ihre schwerkranke Mutter (Maya Massar) bei einem Feuer und jede Erinnerung an das traumatische Ereignis verloren. Wieder daheim muss sie feststellen, dass Rachael (Elizabeth Banks), die einstige Pflegerin ihrer toten Mutter, sich ihren Vater (David Strathairn) geangelt und das Regiment im Haus übernommen hat. Zuflucht findet Anna nur bei ihrer älteren Schwestern Alex (Arielle Kebbel), die ihr zumindest ein wenig Trost spendet. Zunehmend wird Anna zudem von mysteriösen Erscheinungen geplagt. Offenbar haben es Geister auf sie abgesehen. Als sie anfängt, die Hintergründe zu erforschen, keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht.

      Quelle: filmstarts.de/kritiken/84160-D…-der-zwei-Schwestern.html
      credits @ sky
      A Tale of Two Sisters... ich liebe diesen Film. Er ist wunderschön, traurig, verstörerisch und gruselig zugleich. Einer meiner Schätze in meiner Sammlung. Wirklich empfehlenswert!

      Das Remake hab ich noch nicht gesehen. Klingt auch eher frei umgesetzt soweit ich das bisher mitgekriegt hab. Das Original ist auf jeden Fall sehr gut. Vlt etwas verwirrend wenn man den Film das erste Mal sieht. Aber wenn man die Sache mal durchschaut hat... das is Wahnsinn, echt.
      Das stimmt allerdings, daß der Film beim ersten Mal anschauen vielleicht etwas verwirrt, weil er mit vielen Rückblenden durchsetzt ist, da weiß man manchmal nicht genau, wo man grade ist....
      Manches muß man sich dann vielleicht wirklich zweimal ansehen, aber grade dieses verwirrende und verstörende macht den Film so faszinierend^^
      Ok, das Remake klingt auch spannend, aber eher locker basierend auf dem Original ;)
      hmmm ja kann sein ^^
      aber kann mich nur noch dunkel dran erinnern :)

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      Also wie gesagt...die eine wird ja aus der Psychiatrie entlassen.
      Und sie hasst diese neue Schwiegermutter wie die Pest!!! Sie unterhält sich darüber immer mit ihrer Schwester...etc.
      Ihre Mutter ist ja im Feuer umgekommen...und als sie dann anfängt ihre tote Mutter zu sehen und Geister, vermutet das Mädel immer mehr, dass die Schwiegermutter ihre richtige Mutter umgebracht hat.
      Naja das spitzt sich dann alles zu...
      Das am Ende rauskommt, dass bei dem Unfall damals die Mutter und die Schwester ums leben gekommen waren. Die Schwester war also auch schon tot und nur ein Hirngespenst des Mädels.
      Und ihre Wahnvorstellungen haben sie so weit getrieben, dass sie die Schwiegermutter abgemurkst hat....
      credits @ sky
      @ Spoiler:

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      Im Originalfilm geht es auch in die Richtung, aber etwas anders...also so wie ich das interpretiert habe, stellt sich ziemlich am Ende heraus, daß die Mutter sich im Schrank erhängt hat und von der kleinen Schwester gefunden wurde, die dann von demselben erschlagen wurde - die große Schwester macht dafür die Stiefmutter verantwortlich und leidet an der Wahnvorstellung, daß ihre Schwester noch lebt....und steigert sich so rein, daß sie schließlich die Stiefmutter erschlägt...oder so ähnlich^^
      ach so ok ^^
      ne müssen wir net aber ich will ja net zuviel verraten ;P

      wenn das Leute lesesn die das net mögen ^-^

      ....ach ist das in dem Film nicht so eindeutig?!
      also wie gesagt...ich fand das Remake gut... XD
      werde mir das Original sicher auch irgendwann mal anschauen, wenn ich die Gelegenheit dazu habe ^-^
      credits @ sky
      Ich finde, das ist einer der großen Unterschiede bei asiatischen Horrorfilmen und amerikanischen (Remakes oder auch Horrorfilmen die nicht auf asiatischen Filmen beruhen) - dass im Original vieles nicht ganz so deutlich wird, das amerikanische Remake dagegen aber sehr deutlich darstellt was passiert ist bzw sich einen Teil aus dem Original herauspickt und den dann klarer und stärker ausarbeitet. Vlt ist das auch der Grund, warum manchen die Remakes besser gefallen - wenn sie klare Linien und eindeutigere Handlungen lieber mögen - und anderen - die verworrene Sachen gerne mögen - die Originale besser finden... Hm... naja, oft mag man auch einfach das lieber, was man zuerst gesehen hat. Das ist auch bei Buchverfilmungen oft so. Viele (nicht alle aber viele) mögen das lieber, was sie zuerst kannten eben je nachdem den Film oder das Buch. Man hat dann halt ne gewisse vorstellung und das andere Medium bzw bei Remakes die andere Interpretation/Version eines anderen Künstlers (egal ob jetzt Autor oder Filmemacher) macht es halt anders... und viele mögen das nicht. Deswegen ist es am Besten, man versucht sowohl Buchverfilmungen als auch Remakes so gut es geht als eigenständig zu betrachten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir dann meistens beides gefällt, wenn ich die Dinge getrennt voneinander beurteile. Manchmal ist das nicht so klar möglich und so sag ich auch mal, hier find ich das Remake besser, hier finde ich das Original besser, hier den Film, dort das Buch etc., aber in vielen Fällen funktioniert es.

      Zum Ende nochmal...

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      Also es ist so wie Iona sagt. Im Original gibt es kein Feuer. Das ganze ist mehr eine tragische Familientragödie... Ich habe es so in Erinnerung, dass die Eltern de beiden Mädchen schon getrennt waren und der Mann schon mit der neuen Frau zusammen war. Allerdings ist es schon etwas länger her, dass ich den Film gesehen habe, ich merke grad, ich sollte mir ihn wohl wieder mal ansehen, ein paar Details sind in meiner Erinnerung vlt etwas durcheinander geraten mittlerweile... jedenfalls habe ich es halt so in Erinnerung dass die Mutter das Ganze halt nicht erträgt und sich deswegen unbemerkt von allen anderen in dem besagten Schrank erhängt.

      Die große Schwester (sozusagen Hauptperson) ist wütend über die ganze Sache (dass ihre Eltern nicht mehr zusammen sind und so halt) und ist der neuen Frau ihres Vaters gegenüber sehr kritisch und lässt sie auch spüren, dass sie sich nicht mag. Sie treffen sich am Gang und das Mädchen lässt sich von der Frau provozieren, die zuerst versucht, auf sie zuzugehen und mit ihr besser klar zu kommen. Eigentlich wollte das Mädchen zurück in ihr Zimmer, in dem in der Zwischenzeit die kleine SChwester ihre Mutter gefunden hat und vom Schrank erschlagen wurde. Zu dem Zeitpunkt lebt die kleine Schwester noch und versucht verzweifelt, sich zu befreien doch der Schrank ist zu schwer. Die große Schwester geht also weil sie wütend auf die neue Frau ist nicht mehr zurück ins Zimmer sondern stürmt aus dem Haus und verpasst es somit, zu sehen, was ihrer kleinen Schwester passiert ist. Sie kann sie also nicht mehr retten und hätte es aber vlt geschafft, wenn sie zurück in das Zimmer gegangen wäre...

      Später erfährt sie natürlich von dem tragischen Unfall. Und ich habe es immer so verstanden, dass die große Schwester sich deswegen Vorwürfe gemacht hat, weil sie ihre kleine Schwester nicht gerettet hat (bzw nichts davon wusste... es war zwar ein Unfall, aber ich finde es nachvollziehbar, dass sie dennoch Schuldgefühle hat, ich hätte zumindest welche). Und weil sie mit ihren Schuldgefühlen nicht klarkommt, schafft sie sich eine andere Realität. In dieser Traumwelt sozusagen geht es ihrer kleinen Schwester gut. Sie leben also gemeinsam im Haus ihres Vaters. In ihrer Traumwelt ist die neue Frau mittlerweile mit ihrem Vater zusammen und wohnt in dem Haus wo einst ihre Mutter gelebt hat. Natürlich ist die große Schwester sauer auf ihren Vater und auf die neue Frau und die Lage spitzt sich zwischen ihnen zu. Sie bekriegen sich gegenseitig.

      In Wirklichkeit allerdings ist die neue Frau gar nicht mehr mit dem Vater zusammen und ich glaube sie ist auch gar keine so schreckliche Person. In Wirklichkeit hat die große Schwester ihre Persönlichkeit aufgespaltet und der Teil von ihr, dem die Schuldgefühle angehören, wurde wie die neue Frau dargestellt und von ihr so verkörpert. So konnte sie diesen Teil von sich hassen und angreifen. In Wirklichkeit gibt es in dem Haus nur 2 Personen. Die große Schwester und ihren Vater. Die Frau lebt dort gar nicht und ist nur Teil von der Vorstellung der großen Schwester. Sie übernimmt quasi zwei Rollen. Und der Vater spielt halt mit. Er ist sich dessen bewusst dass seine Frau und eine seinern Töchter tot ist und dass seine andere Tochter deswegen psychisch krank ist. Sie lässt sie ihre Krankheit ausleben und erträgt das ganze sozusagen als Strafe (dafür dass es mit seiner Frau nicht geklappt hat und dass es dann zu dem Selbstmord und dem Unfall kam). Später sieht man eine Szene in der die große Schwester wieder in der Psychiatrie ist und die Frau sie besuchen kommt. Das ist meiner Meinung nach das erste und einzige Mal, dass die Frau (ausgenommen der Rückblende) TATSÄCHLICH am Geschehen teilnimmt. Im Übrigen Fall ist sie nur eine Projektion der großen Schwester. Und die kleine Schwester ist noch dazu ein Geist. Glaubt also auch selbst, dass sie noch lebt. Das kennt man ja, Menschen sterben, wissen es vlt selbst gar nicht und leben einfach an dem Ort weiter wo sie immer waren... das ist ein typisches Geistermotiv.

      Ich bin mir grad gar nicht sicher, ob die große Schwester dann die Frau erschlägt. Ich glaube nicht. Ich glaube, dass sie nur diese "böse" Seite von sich selbst quasi besiegt und zerstört. Und nicht die "richtige" Frau... aber über diesen Punkt bin ich mir grad selbst nicht ganz sicher...


      Was an dem Film übrigens auch nocht total sehenswert ist, ist die visuelle Darstellung. Das Setting und die Farben sind ein Traum... die Bilder... einfach Wahnsinn. Der Film ist also visuell ein einziger Genuss. Farben wie Rot und Grün dominieren sehr stark. Aber auch florale Muster kommen oft vor. Das Haus in dem sich die Handlung abspielt ist wunderschön und unheimlich durch die Atmosphere zugleich. Allein wegen dem Sehvergnügen finde ich den Film absolut empfehlenswert!
      So ich hab ihn mir jetzt mal angeschaut :)

      er war schon nicht schlecht...muss ich sagen...
      auch sehr verwirrend am Ende, find ich...

      also ich denk ich mag sowohl das Remake als auch das Original, aber ich glaub ich mag das Remake immer noch nen Tick mehr...hmm...

      aber solche Stories gefallen mir schon recht gut ;P wenn es um die menschliche verworrene Psyche geht XD
      credits @ sky