Die sieben Samurai

      Die sieben Samurai



      Originaltitel: Shichinin no samurai
      Alternative Titel: 七人の侍
      Engl. Titel: Seven Samurai

      Genres: Eastern, Action, Drama

      Regisseur: Akira Kurosawa
      Drehbuch: Akira Kurosawa, Shinobu Hashimoto, Hideo Oguni
      Vorlage: Original
      Website: [url]http://www.imdb.com/title/tt0047478[/url]

      Release (J/D/US):
      1954 Japan
      1956 USA
      1962 Deutschland

      Die sieben Samurai in drei Sätzen: Ein Bauerndorf wird jedes Jahr nach der Ernte von einer Räuberband überfallen, die ihnen kaum genug zu Essen übrig lassen. Irgendwann entscheiden sie, sich zu wehren. Sie ziehen los und heuern sieben Samurai an, die bereit sind, ihnen trotz der kleinen Bezahlung von 3 Mahlzeiten am Tag, helfen zu wollen.

      Inhalt: Japan zur Zeit der Samurai. Samurai sind gefürchtet und verehrt, aber den Bauern geht es nicht gut. Sie leben in ständiger Angst. Angst vor Räubern, Angst um ihr Hab und Gut, Angst um ihre Frauen und um ihre Töchter, Angst vor einer schlechten Ernte.

      Es ist bald wieder soweit, dass die Ernte eingeholt werden muss und somit sicher auch dieses Jahr wieder der alljährliche Raubüberfall, nachdem ihnen gerade mal was zum Überleben übrig bleiben wird. Ein paar von ihnen beschließen „So kann es aber nicht weitergehen, es muss sich was ändern, wir müssen uns wehren“. So kommt ihnen die Idee, sich von ein paar Samurai Hilfe zu holen.

      Die wollen aber auch bezahlt werden und in der Stadt sind viele nicht gewillt, den Bauern für ein Butterbrot zu helfen. Bis sie Shimada Kambei treffen, einen in die Jahre gekommenen und auch nicht so erfolgreichen Samurai. Er lässt sich überzeugen, die Sache in die Hand zu nehmen. Er denkt sich mit Hilfe seiner neuen Freunde einen Plan aus, dass sie mindestens Sieben Samurai brauchen, sonst haben sie keine Chance, das Dorf zu verteidigen.



      Mit Shimada-sans Hilfe schaffen Sie es auch wirklich noch, 6 andere von sich zu überzeugen. Ein kunterbunter Haufen, zugegeben. Aber es sind Samurai. Nun müssen sie sich aber langsam sputen und das Dorf und vor allem die Einwohner gegen den Feind wappnen. Das gestaltet sich aber schwieriger, als gedacht, weil die Bauern sind natürlich Bauern und keine Krieger einerseits, andererseits trauen sie den Samurai ja auch nicht so recht. Und die Samurai sind ja auch nur Menschen. Die Persönlichkeiten sind sehr ausgearbeitet und man lernt sie im Laufe der Zeit besser kennen und dass es auch nur Menschen sind.



      Fazit: Der Film wurde und wird mit Huldigungen überworfen und hat es, find ich auch verdient. Sein Platz in den Top 20 der Besten Filme (http://www.imdb.com/chart/top?ref_=nb_mv_3_chttp]auf imdb[/url]) oder Filmauszeichnungen (u.a. 2 Oscars) sagen auch schon ihren Teil, aber auch die Adaptionen: Die glorreichen Sieben (Western), Samurai 7 (Anime), Das große Krabbeln (Animation), Sador (SciFi) und andere ... Auch meine Empfehlung hat er! Wer kein Problem mit Schwarzweißfilmen hat und Eastern nicht abgeneigt ist, dem kann ich Die sieben Samurai nur empfehlen. Man muss auch keine Angst haben – er ist weniger blutig, als man meint, auch wenn er „ab 16“ ist, aber ohne ist er natürlich auch nicht..

      [video]http://www.youtube.com/watch?v=zpxaNTVP9_c[/video]

      @ Nanjou
      Das ist schade

      Versuch ihn mal mit guten Hitchcock Filmen zu ködern, da bekommt er vielleicht auf Schwarz-Weiß Appetit ^.^

      @Benchi
      Klasse Review.
      "Die Sieben Samurai" zählt mit zu meinen Lieblingsfilmen, aber man muss sich Zeit nehmen und das etwas langsamere Tempo mögen. Der Film zeichnet ein sehr authentisches Bild vom mittelalterlichen Japan und der Kriegsführung kurz nach der Einführung von Schusswaffen.

      Wenn man den Film in seiner Gänze genießen möchte, sollte man zur Japanischen Originalfassung greifen. Die kommt zwar mit 3 1/2 Stunden nicht gerade kurz, aber es lohnt sich :)
      Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt