Mangaka: Yuki Suetsugu
Jp. Verlag: Kodansha Comics
Dt. Verlag: Heyne
Jp. Release: 12 Bände, komplett
Dt. Release: Band 1-7 dann wurde er Weltweit eingestellt, da bekannt wurde, dass die Mangaka einige Szenen aus anderen Werken abgezeichnet hatte, was ich persönlich ganz schade finde. Mir hat die Story richtig gut gefallen.
Eden no Hana – The Flower of Eden (jap. エデンの花) ist eine Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Yuki Suetsugu (* 1975 in der Präfektur Fukuoka, Japan). Sie wird dem Shōjo-Genre zugeordnet.
Der anspruchsvolle und emotional aufrüttelnde Manga richtet sich vor allem an Jugendliche ab 16 Jahren. Dabei geht er ähnlich wie Confidential Confessions teilweise bis an die Schmerzgrenze.
Story:
Es wird die Geschichte der Geschwister Midori und Tokio Wakatsuki erzählt, deren Eltern bei einem Brand umkamen, als sie noch sehr jung waren. Der 7-jährige Tokio sowie die 3-jährige Midori kommen in unterschiedlichen Pflegefamilien unter. 13 Jahre später kehrt der inzwischen erwachsen gewordene Tokio zurück, um mit Midori wieder zusammen zu sein. Doch das Zusammentreffen ist nicht so einfach wie gedacht, vor allem, da Midori schlechte Erfahrungen gesammelt hat und sich mit ihrem wiedergewonnenen Bruder recht schwer tut.
Meine japanischen Mangas, Band 8-10, 12;
Wer das Ende erfahren will, der klickt hier auf Spoiler!!!
Spoiler anzeigen
Info: wikipedia
Jp. Verlag: Kodansha Comics
Dt. Verlag: Heyne
Jp. Release: 12 Bände, komplett
Dt. Release: Band 1-7 dann wurde er Weltweit eingestellt, da bekannt wurde, dass die Mangaka einige Szenen aus anderen Werken abgezeichnet hatte, was ich persönlich ganz schade finde. Mir hat die Story richtig gut gefallen.
Eden no Hana – The Flower of Eden (jap. エデンの花) ist eine Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Yuki Suetsugu (* 1975 in der Präfektur Fukuoka, Japan). Sie wird dem Shōjo-Genre zugeordnet.
Der anspruchsvolle und emotional aufrüttelnde Manga richtet sich vor allem an Jugendliche ab 16 Jahren. Dabei geht er ähnlich wie Confidential Confessions teilweise bis an die Schmerzgrenze.
Story:
Es wird die Geschichte der Geschwister Midori und Tokio Wakatsuki erzählt, deren Eltern bei einem Brand umkamen, als sie noch sehr jung waren. Der 7-jährige Tokio sowie die 3-jährige Midori kommen in unterschiedlichen Pflegefamilien unter. 13 Jahre später kehrt der inzwischen erwachsen gewordene Tokio zurück, um mit Midori wieder zusammen zu sein. Doch das Zusammentreffen ist nicht so einfach wie gedacht, vor allem, da Midori schlechte Erfahrungen gesammelt hat und sich mit ihrem wiedergewonnenen Bruder recht schwer tut.
Meine japanischen Mangas, Band 8-10, 12;
Wer das Ende erfahren will, der klickt hier auf Spoiler!!!
Band 8
Noch immer kann Midori sich selbst nicht eingestehen, dass sie Tokio liebt – und
zwar nicht, wie man einen Bruder liebt. Sie versucht, ihm so weit wie möglich aus
dem Weg zu gehen.
Gleichzeitig kämpft auch Yoshitaka gegen seine Gefühle an; er ahnt, dass Midori
Tokio mehr liebt als ihn. Mihos Gefühle für ihn bemerkt er dabei gar nicht richtig.
Doch schließlich muss er der Wahrheit ins Auge sehen: Wenn er nicht länger gegen
Tokio konkurrieren will, muss er sich von Midori trennen. Was er schweren Herzens
auch tut.
Midori bringt es nicht fertig, Tokio von ihrer Trennung von Yoshitaka zu erzählen, und
so fliegt er auf eine Dienstreise nach San Francisco. Dort trifft er Yukari wieder,
deren Vater ihn massiv unter Druck setzt. Als ihm Yukari auch noch erzählt, dass
angeblich Midori für den Tod ihrer Eltern verantwortlich sei, bittet er sie, Midori nichts
davon zu sagen. Und entschließt sich endlich zu einem folgenschweren Schritt: Tokio
verlobt sich mit Yukari. Er kehrt mit seiner neuen Verlobten nach Japan zurück und
trifft dort Midori und Masamune im Haus an. Wie wird Midori die Nachricht
aufnehmen?
Band 9
Steif und fest behauptet Tokio, Yukari unbedingt heiraten zu wollen. Masamune
hingegen ist sich sicher, dass Tokio erpresst wurde. Und die arme Midori ist viel zu
erschüttert, um einen klaren Gedanken zu fassen oder sich gar für die beiden freuen
zu können. Später am Abend fragt sie Tokio zum ersten Mal nach dem Tod ihrer
Eltern, und erfährt von ihrem Bruder, dass es sich um Brandstiftung handelte und
damals ein Verdächtiger verhaftet wurde.
Die nächsten Tage hängt der Haussegen schief. Tokio ist auffallend abweisend zu
seiner Verlobten, und auch Midori kann sich nur schwer an die neue „Hausherrin“
gewöhnen. Und dann fallen auch noch die alten Kinderfotos Yukaris Aufräumwut
zum Opfer.
Tokios Arbeit frisst immer mehr von seiner Zeit, Midori bekommt ihn kaum noch zu
sehen. Ein Testlauf für den beinahe fertig gestellten Bildschirm steht kurz bevor.
Völlig unerwartet ruft Tokio seine Schwester an und bittet sie, zum Tokyo Tower zu
kommen, da er ihr ein Geburtstagsgeschenk überreichen wolle. Als sie dort
ankommt, erwacht der riesige Bildschirm zum Leben: Zu sehen ist ein
Geburtstagsgruß und zu allem Überfluss auch noch ein Video von Midori, das Tokios
Kollegen heimlich eingespielt haben. Überwältigt und verschreckt sucht sie Schutz
bei ihrem Bruder. Als der in diesem Moment der Vertrautheit versucht den Grund für
die Trennung mit Yoshitaka aus ihr herauszulocken, flüstert sie ihm zu, dass sie ihn,
Tokio, liebt!
Wieder zu Hause findet Tokio heraus, dass Yukari ihm bereits seit zwei Wochen
einen Brief der Staatsanwaltschaft vorenthält. Das bringt das Fass zum Überlaufen,
er rastet aus. Er beschließt, sich wieder mehr um Midori zu kümmern und passt sie
auf dem Heimweg von der Schule ab. Die beiden verbringen einen harmonischen
Nachmittag zusammen, genau das hat ihnen gefehlt. Doch noch immer behauptet
Tokio, Midori nur als kleine Schwester zu mögen. Er werde mit Yukari zurück nach
Amerika gehen, da er unter diesen Umständen nicht mehr mit Midori
zusammenleben kann und will. Denn er wusste von Anfang an, dass sie keine
Blutsverwandten sind! Aber er hatte seinem Vater trotzdem versprochen, immer auf
Midori aufzupassen.
Als sie kurze Zeit später zu einer Aufnahmeprüfung an einer Mädchenschule in Aichi
fahren will, taucht Tokio am Bahnhof auf. Doch Midori will nicht auf diese Schule, und
sie will auch nicht mehr in Tokios Haus leben. Sie liebt ihn und will die Lüge von
Bruder und Schwester nicht mehr länger aufrechterhalten. Verzweifelt will sie sich
losreißen, doch Tokio hält sie zurück und küsst sie.
Band 10
Endlich erfährt Midori von ihrem Bruder den wahren Grund, warum er sie aus der
Stadt bringen wollte: Der Mörder ihrer Eltern ist wieder auf freiem Fuß. Durch das
Geburtstagsvideo erfuhr er, dass die Geschwister noch leben.
Obwohl er es immer abgestritten hat, ist Tokio verwirrt: Liebt Midori ihn wirklich nicht
wie einen Bruder? Und was empfindet er selbst? Die beiden tauschen einen
leidenschaftlichen Kuss. Es hat keinen Zweck, Tokio kann nicht einfach ohne Midori
zurück nach San Francisco gehen.
Bei ihrer Rückkehr wird Tokio schon dringendst in seiner Firma erwartet, es gibt
Probleme. Yukari fährt ihm dorthin nach und muss hören, dass Tokios Gefühle für
Midori sich nicht geändert haben. Er kann nicht länger dagegen ankämpfen, er hat
sich gegen Yukari entschieden.
Midori macht sich Vorwürfe, dass sie Yukari so viel Leid bereitet. Aus Rache eröffnet
ihr diese wiederum, dass angeblich Midori selbst die Schuld am Feuertod ihrer Eltern
trägt. Doch der wahre Täter ist auf freiem Fuß und Midori fragt sich, ob er noch
einmal versuchen wird, ihnen etwas anzutun.
Da geschieht das Furchtbare: Midori wird auf dem Weg zu einer Weihnachtsfeier, auf
der sie Tokio treffen sollte, entführt. Sofort ruft Tokio die Polizei, hält die Untätigkeit
aber nicht aus. Er stürmt selbst los um sie zu suchen. Masamune begleitet ihn und
sein Vater gibt ihm eine eindringliche Warnung mit auf den Weg: Tokio könnte zum
Mörder werden, wenn er den Kerl findet, und Masamune muss das unter allen
Umständen verhindern!
Unterdessen hat der Entführer Hiromitsu Goshima Midori gefesselt und geknebelt
eingesperrt. Aber er hat es nicht nur auf sie, sondern auch auf Tokio abgesehen.
Midori schafft es, heimlich ihre Fesseln zu lösen und Tokio anzurufen und ihm
Hinweise auf ihr Gefängnis zu geben – es muss sich um das Nikaido-Gebäude
handeln! Doch da eröffnet Goshima Midori, ihr leiblicher Vater zu sein. Während
Tokio und Masamune schon auf dem Weg zu ihr sind, überschüttet der irre Entführer
alles mit Benzin, um das Gebäude samt Midori in Brand zu stecken. Kann Tokio sie
noch rechtzeitig finden?
Band 11
Im letzten Moment kommen Tokio und Masamune dazu und können Midori retten. Im
Kampf gegen den mit einem Messer bewaffneten Goshima wird Masamune schwer
verletzt. Tokio greift ein, wird aber ebenfalls am Auge verletzt, bevor er ihn endlich
außer Gefecht setzen kann. Als der Entführer ihn auch noch provoziert, kann Midori
ihn nur mit Mühe davon abhalten, den Mörder seiner Eltern umzubringen.
In der Zwischenzeit gesteht Yukaris Vater seiner Tochter, dass er sich bis heute
Vorwürfe macht, die Hochzeit zwischen Tokios Vater und Midoris Mutter nicht
verhindert zu haben. Er gibt sich die Mitschuld am Tod seines Freundes.
Am Ort des Geschehens haben sich Masamune und Tokio schon beinahe in
Sicherheit gebracht, doch Midori weigert sich zu gehen; sie will um jeden Preis ihren
Vater daran hindern, sich selbst zu töten. Jetzt erfährt sie endlich, was damals mit
ihren Eltern geschah: Bald nach ihrer Geburt hatte sich das Paar auseinandergelebt
und Midoris Vater begann, ihre Mutter zu schlagen. Deshalb trennte sie sich von ihm,
was er nie verwand. Als Midori sich nur einen Moment von ihm abwendet, zückt er
blitzschnell ein Streichholz und zündet sich selbst an. Midori muss den Tod ihres
eigenen Vaters mit ansehen und entkommt selbst nur mit knapper Not. Sie erleidet
einen Schock.
Zwar kümmert sich Yukari danach um Midori und spricht sich zum ersten Mal mit ihr
aus, doch als sie erfährt, dass Tokio bei Nikaido kündigen und mit Midori nach
Nagoya gehen wollte, bricht sie zusammen. Midori kann nicht ertragen, so viel
Kummer zu verursachen; zudem setzt auch Yukaris Vater sie weiter unter Druck und
verlangt von ihr, Tokio nie mehr wiederzusehen. Midori kann einfach nicht mehr: Sie
trennt sich auf immer von Tokio.
Band 12
So schwer es Tokio auch fällt, er muss Midoris Entscheidung akzeptieren. Zu viel ist
geschehen. Bevor er nach Amerika fliegt , geht er noch einmal zu ihrem
gemeinsamen Haus und trifft dort Yoshitaka. Tokio erzählt ihm die ganze Geschichte
und bittet ihn um einen Gefallen.
So kommt es, dass Yoshitaka am Bahnhof auftaucht, als Midori gerade in den Zug
nach Nagoya steigen will. Zum Abschied drückt er ihr Tokios Uhr in die Hand.
Überwältigt von ihren Gefühlen hört Midori endlich auf, sich gegen ihre Liebe zu
wehren. Sie eilt zum Flughafen, um Tokio aufzuhalten. Aber der sitzt bereits im
Flugzeug, sie kommt zu spät!
Doch da endlich hält Yukari es nicht mehr aus, sie kann nicht ertragen, wie
unglücklich Tokio ist. Mit einer List verzögert sie den Abflug und vor der
fassungslosen Midori steht plötzlich Tokio. Er bittet sie, auf ihn zu warten, da er sich
jetzt erst einmal um seine amerikanische Familie kümmern muss. Sie trennen sich,
doch es ist nur eine Trennung auf Zeit. Midori geht weiter in die Schule und reift zur
Frau. Am Ende ihrer Schulzeit wartet Tokio schon auf sie und die beiden heiraten.
Als frisch getrautes Paar ziehen sie wieder in ihr Haus.
Epilog: Tokios und Masamunes Kindheit
Als Tokio als Kind zur Familie Nikaido kommt, freuen sich Masamune und Yukari
sehr über ihren neuen Ziehbruder. Dieser aber scheint unglücklich zu sein, dass
seine kleine Schwester Midori nicht mit ihm kommen durfte. So beschließen die
beiden Geschwister, sich um ihn zu kümmern und ihn aufzumuntern. Masamune
erklärt Tokio, dass er erst als Erwachsener wieder alleine nach Tokio zurückfliegen
könne. Aber gleichzeitig macht er ihm Mut, und Tokio ist voller Eifer, so schnell wie
möglich die Schule hinter sich zu bringen. Er arbeitet wie ein Roboter, weswegen die
anderen ihn oft necken. Niemals wünscht er sich etwas für sich selbst. Nur eine
besondere Uhr hat es ihm angetan und er versucht mit viel Fleiß und wilden Ideen,
sie sich zu verdienen. Masamune - der weiß, dass Tokio sich diese Uhr wünscht -
überredet seinen Vater, Tokio die Uhr zu kaufen. Als sie ihm aber die Uhr zum
Geburtstag überreichen, ist Tokio zutiefst verletzt und nimmt das Geschenk nicht an.
Er wirft Masamune vor, dass er für die Familie nur wie ein Haustier sei. Lange
schwelt der Streit zwischen den beiden, aber schließlich erkennt Tokio, dass er zu
weit gegangen ist. Als er durch clevere Geschäfte das Geld für die Uhr selbst
zusammenbekommt, kauft er sie seinem Pflegevater ab. Dabei erfährt er, wie sehr
Masamune sich immer für ihn einsetzt und um ihn kümmert. Er entschuldigt sich bei
ihm und endlich können sie wieder die besten Freunde sein.
Als am Ende Tokio und Midori endlich heiraten, bleibt Masamune ein wenig einsam
zurück. Aber er wäre nicht Masamune, wenn das Glück seines besten Freundes ihn
nicht auch glücklich machen würde!
Noch immer kann Midori sich selbst nicht eingestehen, dass sie Tokio liebt – und
zwar nicht, wie man einen Bruder liebt. Sie versucht, ihm so weit wie möglich aus
dem Weg zu gehen.
Gleichzeitig kämpft auch Yoshitaka gegen seine Gefühle an; er ahnt, dass Midori
Tokio mehr liebt als ihn. Mihos Gefühle für ihn bemerkt er dabei gar nicht richtig.
Doch schließlich muss er der Wahrheit ins Auge sehen: Wenn er nicht länger gegen
Tokio konkurrieren will, muss er sich von Midori trennen. Was er schweren Herzens
auch tut.
Midori bringt es nicht fertig, Tokio von ihrer Trennung von Yoshitaka zu erzählen, und
so fliegt er auf eine Dienstreise nach San Francisco. Dort trifft er Yukari wieder,
deren Vater ihn massiv unter Druck setzt. Als ihm Yukari auch noch erzählt, dass
angeblich Midori für den Tod ihrer Eltern verantwortlich sei, bittet er sie, Midori nichts
davon zu sagen. Und entschließt sich endlich zu einem folgenschweren Schritt: Tokio
verlobt sich mit Yukari. Er kehrt mit seiner neuen Verlobten nach Japan zurück und
trifft dort Midori und Masamune im Haus an. Wie wird Midori die Nachricht
aufnehmen?
Band 9
Steif und fest behauptet Tokio, Yukari unbedingt heiraten zu wollen. Masamune
hingegen ist sich sicher, dass Tokio erpresst wurde. Und die arme Midori ist viel zu
erschüttert, um einen klaren Gedanken zu fassen oder sich gar für die beiden freuen
zu können. Später am Abend fragt sie Tokio zum ersten Mal nach dem Tod ihrer
Eltern, und erfährt von ihrem Bruder, dass es sich um Brandstiftung handelte und
damals ein Verdächtiger verhaftet wurde.
Die nächsten Tage hängt der Haussegen schief. Tokio ist auffallend abweisend zu
seiner Verlobten, und auch Midori kann sich nur schwer an die neue „Hausherrin“
gewöhnen. Und dann fallen auch noch die alten Kinderfotos Yukaris Aufräumwut
zum Opfer.
Tokios Arbeit frisst immer mehr von seiner Zeit, Midori bekommt ihn kaum noch zu
sehen. Ein Testlauf für den beinahe fertig gestellten Bildschirm steht kurz bevor.
Völlig unerwartet ruft Tokio seine Schwester an und bittet sie, zum Tokyo Tower zu
kommen, da er ihr ein Geburtstagsgeschenk überreichen wolle. Als sie dort
ankommt, erwacht der riesige Bildschirm zum Leben: Zu sehen ist ein
Geburtstagsgruß und zu allem Überfluss auch noch ein Video von Midori, das Tokios
Kollegen heimlich eingespielt haben. Überwältigt und verschreckt sucht sie Schutz
bei ihrem Bruder. Als der in diesem Moment der Vertrautheit versucht den Grund für
die Trennung mit Yoshitaka aus ihr herauszulocken, flüstert sie ihm zu, dass sie ihn,
Tokio, liebt!
Wieder zu Hause findet Tokio heraus, dass Yukari ihm bereits seit zwei Wochen
einen Brief der Staatsanwaltschaft vorenthält. Das bringt das Fass zum Überlaufen,
er rastet aus. Er beschließt, sich wieder mehr um Midori zu kümmern und passt sie
auf dem Heimweg von der Schule ab. Die beiden verbringen einen harmonischen
Nachmittag zusammen, genau das hat ihnen gefehlt. Doch noch immer behauptet
Tokio, Midori nur als kleine Schwester zu mögen. Er werde mit Yukari zurück nach
Amerika gehen, da er unter diesen Umständen nicht mehr mit Midori
zusammenleben kann und will. Denn er wusste von Anfang an, dass sie keine
Blutsverwandten sind! Aber er hatte seinem Vater trotzdem versprochen, immer auf
Midori aufzupassen.
Als sie kurze Zeit später zu einer Aufnahmeprüfung an einer Mädchenschule in Aichi
fahren will, taucht Tokio am Bahnhof auf. Doch Midori will nicht auf diese Schule, und
sie will auch nicht mehr in Tokios Haus leben. Sie liebt ihn und will die Lüge von
Bruder und Schwester nicht mehr länger aufrechterhalten. Verzweifelt will sie sich
losreißen, doch Tokio hält sie zurück und küsst sie.
Band 10
Endlich erfährt Midori von ihrem Bruder den wahren Grund, warum er sie aus der
Stadt bringen wollte: Der Mörder ihrer Eltern ist wieder auf freiem Fuß. Durch das
Geburtstagsvideo erfuhr er, dass die Geschwister noch leben.
Obwohl er es immer abgestritten hat, ist Tokio verwirrt: Liebt Midori ihn wirklich nicht
wie einen Bruder? Und was empfindet er selbst? Die beiden tauschen einen
leidenschaftlichen Kuss. Es hat keinen Zweck, Tokio kann nicht einfach ohne Midori
zurück nach San Francisco gehen.
Bei ihrer Rückkehr wird Tokio schon dringendst in seiner Firma erwartet, es gibt
Probleme. Yukari fährt ihm dorthin nach und muss hören, dass Tokios Gefühle für
Midori sich nicht geändert haben. Er kann nicht länger dagegen ankämpfen, er hat
sich gegen Yukari entschieden.
Midori macht sich Vorwürfe, dass sie Yukari so viel Leid bereitet. Aus Rache eröffnet
ihr diese wiederum, dass angeblich Midori selbst die Schuld am Feuertod ihrer Eltern
trägt. Doch der wahre Täter ist auf freiem Fuß und Midori fragt sich, ob er noch
einmal versuchen wird, ihnen etwas anzutun.
Da geschieht das Furchtbare: Midori wird auf dem Weg zu einer Weihnachtsfeier, auf
der sie Tokio treffen sollte, entführt. Sofort ruft Tokio die Polizei, hält die Untätigkeit
aber nicht aus. Er stürmt selbst los um sie zu suchen. Masamune begleitet ihn und
sein Vater gibt ihm eine eindringliche Warnung mit auf den Weg: Tokio könnte zum
Mörder werden, wenn er den Kerl findet, und Masamune muss das unter allen
Umständen verhindern!
Unterdessen hat der Entführer Hiromitsu Goshima Midori gefesselt und geknebelt
eingesperrt. Aber er hat es nicht nur auf sie, sondern auch auf Tokio abgesehen.
Midori schafft es, heimlich ihre Fesseln zu lösen und Tokio anzurufen und ihm
Hinweise auf ihr Gefängnis zu geben – es muss sich um das Nikaido-Gebäude
handeln! Doch da eröffnet Goshima Midori, ihr leiblicher Vater zu sein. Während
Tokio und Masamune schon auf dem Weg zu ihr sind, überschüttet der irre Entführer
alles mit Benzin, um das Gebäude samt Midori in Brand zu stecken. Kann Tokio sie
noch rechtzeitig finden?
Band 11
Im letzten Moment kommen Tokio und Masamune dazu und können Midori retten. Im
Kampf gegen den mit einem Messer bewaffneten Goshima wird Masamune schwer
verletzt. Tokio greift ein, wird aber ebenfalls am Auge verletzt, bevor er ihn endlich
außer Gefecht setzen kann. Als der Entführer ihn auch noch provoziert, kann Midori
ihn nur mit Mühe davon abhalten, den Mörder seiner Eltern umzubringen.
In der Zwischenzeit gesteht Yukaris Vater seiner Tochter, dass er sich bis heute
Vorwürfe macht, die Hochzeit zwischen Tokios Vater und Midoris Mutter nicht
verhindert zu haben. Er gibt sich die Mitschuld am Tod seines Freundes.
Am Ort des Geschehens haben sich Masamune und Tokio schon beinahe in
Sicherheit gebracht, doch Midori weigert sich zu gehen; sie will um jeden Preis ihren
Vater daran hindern, sich selbst zu töten. Jetzt erfährt sie endlich, was damals mit
ihren Eltern geschah: Bald nach ihrer Geburt hatte sich das Paar auseinandergelebt
und Midoris Vater begann, ihre Mutter zu schlagen. Deshalb trennte sie sich von ihm,
was er nie verwand. Als Midori sich nur einen Moment von ihm abwendet, zückt er
blitzschnell ein Streichholz und zündet sich selbst an. Midori muss den Tod ihres
eigenen Vaters mit ansehen und entkommt selbst nur mit knapper Not. Sie erleidet
einen Schock.
Zwar kümmert sich Yukari danach um Midori und spricht sich zum ersten Mal mit ihr
aus, doch als sie erfährt, dass Tokio bei Nikaido kündigen und mit Midori nach
Nagoya gehen wollte, bricht sie zusammen. Midori kann nicht ertragen, so viel
Kummer zu verursachen; zudem setzt auch Yukaris Vater sie weiter unter Druck und
verlangt von ihr, Tokio nie mehr wiederzusehen. Midori kann einfach nicht mehr: Sie
trennt sich auf immer von Tokio.
Band 12
So schwer es Tokio auch fällt, er muss Midoris Entscheidung akzeptieren. Zu viel ist
geschehen. Bevor er nach Amerika fliegt , geht er noch einmal zu ihrem
gemeinsamen Haus und trifft dort Yoshitaka. Tokio erzählt ihm die ganze Geschichte
und bittet ihn um einen Gefallen.
So kommt es, dass Yoshitaka am Bahnhof auftaucht, als Midori gerade in den Zug
nach Nagoya steigen will. Zum Abschied drückt er ihr Tokios Uhr in die Hand.
Überwältigt von ihren Gefühlen hört Midori endlich auf, sich gegen ihre Liebe zu
wehren. Sie eilt zum Flughafen, um Tokio aufzuhalten. Aber der sitzt bereits im
Flugzeug, sie kommt zu spät!
Doch da endlich hält Yukari es nicht mehr aus, sie kann nicht ertragen, wie
unglücklich Tokio ist. Mit einer List verzögert sie den Abflug und vor der
fassungslosen Midori steht plötzlich Tokio. Er bittet sie, auf ihn zu warten, da er sich
jetzt erst einmal um seine amerikanische Familie kümmern muss. Sie trennen sich,
doch es ist nur eine Trennung auf Zeit. Midori geht weiter in die Schule und reift zur
Frau. Am Ende ihrer Schulzeit wartet Tokio schon auf sie und die beiden heiraten.
Als frisch getrautes Paar ziehen sie wieder in ihr Haus.
Epilog: Tokios und Masamunes Kindheit
Als Tokio als Kind zur Familie Nikaido kommt, freuen sich Masamune und Yukari
sehr über ihren neuen Ziehbruder. Dieser aber scheint unglücklich zu sein, dass
seine kleine Schwester Midori nicht mit ihm kommen durfte. So beschließen die
beiden Geschwister, sich um ihn zu kümmern und ihn aufzumuntern. Masamune
erklärt Tokio, dass er erst als Erwachsener wieder alleine nach Tokio zurückfliegen
könne. Aber gleichzeitig macht er ihm Mut, und Tokio ist voller Eifer, so schnell wie
möglich die Schule hinter sich zu bringen. Er arbeitet wie ein Roboter, weswegen die
anderen ihn oft necken. Niemals wünscht er sich etwas für sich selbst. Nur eine
besondere Uhr hat es ihm angetan und er versucht mit viel Fleiß und wilden Ideen,
sie sich zu verdienen. Masamune - der weiß, dass Tokio sich diese Uhr wünscht -
überredet seinen Vater, Tokio die Uhr zu kaufen. Als sie ihm aber die Uhr zum
Geburtstag überreichen, ist Tokio zutiefst verletzt und nimmt das Geschenk nicht an.
Er wirft Masamune vor, dass er für die Familie nur wie ein Haustier sei. Lange
schwelt der Streit zwischen den beiden, aber schließlich erkennt Tokio, dass er zu
weit gegangen ist. Als er durch clevere Geschäfte das Geld für die Uhr selbst
zusammenbekommt, kauft er sie seinem Pflegevater ab. Dabei erfährt er, wie sehr
Masamune sich immer für ihn einsetzt und um ihn kümmert. Er entschuldigt sich bei
ihm und endlich können sie wieder die besten Freunde sein.
Als am Ende Tokio und Midori endlich heiraten, bleibt Masamune ein wenig einsam
zurück. Aber er wäre nicht Masamune, wenn das Glück seines besten Freundes ihn
nicht auch glücklich machen würde!
Info: wikipedia
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „blue4nic“ ()