Originaltitel: Othello (Otero)
jp. Release: 2001 (Kodansha)
Mangaka: Satomi Ikezawa
dt. Titel: Othello
dt. Release: 2003 (EMA)
Bände: 7 (abgeschlossen)
Mit „Othello“ werden Fans der japanischen Shojomangas in ein Alltagsabenteuer der etwas anderen Art entführt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 16-jährige Yaya. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine ganz normale, etwas schüchterne Schülerin. Doch an den Wochenenden verwandelt sich das unauffällige Mädchen meist in eine auffällige Schönheit. In ihren geliebten Lolita-cosplays macht sie sich auf den Weg nach Shibuya, um sich dort mit ihren Wochenendfreunden, von denen sie die meisten nur beim Spitznamen kennt, zu treffen und sich mit ihnen über ihre heimlichen Leidenschaft, die japanische Rockmusik – insbesondere die Visualkeiband „Juliet“. Wenn sie sich ihrem Hobby widmen kann, fühlt sie sich wohl, das ist für sie ihr wahres Ich. Doch in der Schule wird sie leicht ausgenutzt und wegen ihrer netten, schüchternen Art leicht das Ziel von Angriffen ihrer Mitschüler, gerade als diese hinter ihre heimliche Leidenschaft kommen. Doch Yaya weiß sich zu wehren! Naja, streng genommen kriegt sie davon nichts mit, denn sobald das Mädchen in eine präkere oder gefährliche Situation gerät, verabschiedet sich ihr Bewusstsein und in ihrer Brust erwacht eine zweite Persönlichkeit – Nana! Nana ist das genaue Gegenteil von Yaya, laut, mutig, sie lässt sich nichts sagen, hat keine Probleme damit, Leute anzusprechen. Im Grunde verkörpert sie alle Eigenschaften, die Yaya gerne besitzen würde, zu denen sie sich jedoch nicht mutig genug fühlt. Nana regelt somit Yayas Probleme, indem sie in Stresssituationen deren Platz einnimmt. Wie wird Yaya wohl reagieren, wenn sie herausfindet, wer da plötzlich ihre ganzen Probleme für sie löst?
Natürlich dürfen auch Themen wie die erste Liebe hier nicht fehlen und so spielt auch Yayas ebenfalls an Musik interessierten Mitschüler Moriyama eine große Rolle, der selbst in einer Band spielt und sich mit dem Mädchen anfreunden will. Er möchte ihr helfen, mutiger zu werden und will sie zum Singen ermutigen, denn Yaya wünscht sich nichts sehnlicher, als selbst einmal Sängerin zu werden. Als er hinter Yayas zweite Persönlichkeit kommt, beschließt er, das Mädchen vor Gefahren und auch vor ihrem zweiten Ich zu beschützen. Während er zur schüchternen Yaya nett und freundlich ist, weißt er die forsche Nana, die ihm unverblümtt ihre Zuneigung kundtut und ihn bei einem Bühnenauftritt vor aller Leute Augen sogar küsst, zurück und geht auf Distanz.
Wird Moriyama es schaffen, Yaya ihre Schüchternheit auszutreiben und Nana im Zaum zu halten?
Diese und andere Fragen könnt ihr euch selbst beantworten, indem ihr euch die Serie „Othello“ mal genauer anseht, ich kann es nur empfehlen =)
Satomi Ikezawa schafft es, hier eine zunächst gewöhnliche Shojostory über das Finden seiner Selbst, das Erwachsenwerden und der ersten Liebe, mit einem kleine psychischen Problem aufzumotzen und schafft eine witzige, dramatische und auf jeden Fall unterhaltsame Geschichte und liebenswerte Charaktere. Auch das Thema Musik, das stets eine tragende Rolle in der Story spielt, bring frischen Wind in die Shojogeschichte. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall!
jp. Release: 2001 (Kodansha)
Mangaka: Satomi Ikezawa
dt. Titel: Othello
dt. Release: 2003 (EMA)
Bände: 7 (abgeschlossen)
Mit „Othello“ werden Fans der japanischen Shojomangas in ein Alltagsabenteuer der etwas anderen Art entführt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 16-jährige Yaya. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine ganz normale, etwas schüchterne Schülerin. Doch an den Wochenenden verwandelt sich das unauffällige Mädchen meist in eine auffällige Schönheit. In ihren geliebten Lolita-cosplays macht sie sich auf den Weg nach Shibuya, um sich dort mit ihren Wochenendfreunden, von denen sie die meisten nur beim Spitznamen kennt, zu treffen und sich mit ihnen über ihre heimlichen Leidenschaft, die japanische Rockmusik – insbesondere die Visualkeiband „Juliet“. Wenn sie sich ihrem Hobby widmen kann, fühlt sie sich wohl, das ist für sie ihr wahres Ich. Doch in der Schule wird sie leicht ausgenutzt und wegen ihrer netten, schüchternen Art leicht das Ziel von Angriffen ihrer Mitschüler, gerade als diese hinter ihre heimliche Leidenschaft kommen. Doch Yaya weiß sich zu wehren! Naja, streng genommen kriegt sie davon nichts mit, denn sobald das Mädchen in eine präkere oder gefährliche Situation gerät, verabschiedet sich ihr Bewusstsein und in ihrer Brust erwacht eine zweite Persönlichkeit – Nana! Nana ist das genaue Gegenteil von Yaya, laut, mutig, sie lässt sich nichts sagen, hat keine Probleme damit, Leute anzusprechen. Im Grunde verkörpert sie alle Eigenschaften, die Yaya gerne besitzen würde, zu denen sie sich jedoch nicht mutig genug fühlt. Nana regelt somit Yayas Probleme, indem sie in Stresssituationen deren Platz einnimmt. Wie wird Yaya wohl reagieren, wenn sie herausfindet, wer da plötzlich ihre ganzen Probleme für sie löst?
Natürlich dürfen auch Themen wie die erste Liebe hier nicht fehlen und so spielt auch Yayas ebenfalls an Musik interessierten Mitschüler Moriyama eine große Rolle, der selbst in einer Band spielt und sich mit dem Mädchen anfreunden will. Er möchte ihr helfen, mutiger zu werden und will sie zum Singen ermutigen, denn Yaya wünscht sich nichts sehnlicher, als selbst einmal Sängerin zu werden. Als er hinter Yayas zweite Persönlichkeit kommt, beschließt er, das Mädchen vor Gefahren und auch vor ihrem zweiten Ich zu beschützen. Während er zur schüchternen Yaya nett und freundlich ist, weißt er die forsche Nana, die ihm unverblümtt ihre Zuneigung kundtut und ihn bei einem Bühnenauftritt vor aller Leute Augen sogar küsst, zurück und geht auf Distanz.
Wird Moriyama es schaffen, Yaya ihre Schüchternheit auszutreiben und Nana im Zaum zu halten?
Diese und andere Fragen könnt ihr euch selbst beantworten, indem ihr euch die Serie „Othello“ mal genauer anseht, ich kann es nur empfehlen =)
Satomi Ikezawa schafft es, hier eine zunächst gewöhnliche Shojostory über das Finden seiner Selbst, das Erwachsenwerden und der ersten Liebe, mit einem kleine psychischen Problem aufzumotzen und schafft eine witzige, dramatische und auf jeden Fall unterhaltsame Geschichte und liebenswerte Charaktere. Auch das Thema Musik, das stets eine tragende Rolle in der Story spielt, bring frischen Wind in die Shojogeschichte. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall!
