Titel: サキ
Titel (Romaji): Saki
Format/Genre: Renzoku /Mystery
Episoden: TBA
Sender: Fuji TV
Ausstrahlung (Season): seit 08.01.2013 Dienstags 22:00 Uhr (Winter 2013)
Regie: Imai Kazuhisa
Drehbuch: Watanabe Chiho
Titelsong: „Catch me – if you wanna“ von Tohoshinki als Ending und das Intro von Takahashi Minami's „Jean Doe“ als Opening
Darsteller: Nakama Yukie (Amihama Saki), Miura Shohei (Nitta Hayato), Uchida Yuki (Hamada Naomi), Shounozaki Ken (Sudo Kazushige), Kurokawa Mei (Nonaka Yurika), Kamakari Kenta (Ryota), Hagiwara Masato (Nomura Kosuke), Ishiguro Hideo (Iwaki Toshiya), Takashima Masanobu (Sudo Shigeyuki), etc

„Menschen erinnern sich viel besser an den Schmerz, der ihnen widerfährt, als an die schönen Dinge. Sie erinnern sich viel mehr an den Schmerz an sich als an die Verletzung selbst. Ich bin mir sicher, diese Menschen erinnern sich nicht an mich, oder? Daran, dass sie mich getroffen haben... schon zum zweiten Mal.“


Nakama Yukie als Amihama Saki

Mit diesem Zitat beginnt fast jede Folge des Doramas „Saki“ und dieses Zitat beschreibt Sakis Motiv für die folgende Geschichte ziemlich genau.

Die Geschichte, die uns erzählt wird, handelt in erster Linie von der jungen Frau Amihama Saki (Nakama Yukie), eine um die 30-jährige Kinderkrankenschwester und eine wahre Schönheit, und um Nitta Hayato (Miura Shohei), einen jungen Reporter, der gerade sein Debut als Schreiberling getätigt hat. In seinem ersten Zeitungsartikel legt Hayato seine Vergangenheit offen und die Tatsache, dass er seine große Schwester sucht. Diese wurde als Baby von ihren Eltern weggegeben, da sie sich es nicht leisten konnten, das Baby groß zu ziehen. Nachdem sich die finanzielle Lage beruhigt hatte, wollte die Familie die Kleine zwar wieder zurück holen, doch es hat nicht funktioniert. Als Hayato vor dem Tod seiner Mutter vor 5 Jahren davon erfahren hat, will er alles daran setzen, um seine große Schwester zu finden.


Miura Shohei als Nitta Hayato(hach... ein bisschen Flailen muss sein... er ist einfach TOLL in dem Dorama! Er spielt immer besser finde ich)

Auf den Artikel melden sich viele Frauen, die sich als Hayatos große Schwester ausgeben, doch natürlich weiß Nitta, dass das alles nur gespielt ist. Doch schließlich taucht Amihama Saki auf mit den Worten „Ich bin deine große Schwester“. Zwar ist sie nicht die erste, die dies behauptet, doch nachdem die beiden sich unterhalten haben, stellt sich heraus, dass sie von Details weiß, von denen Hayato nie etwas in seinem Artikel erwähnt hat und somit ist ihre Identität bewiesen. Fortan will Hayato sich mehr mit seiner großen Schwester treffen, doch um keinen großen Aufruhr zu verursachen, behalten die beiden erst mal für sich, dass sie Bruder und Schwester sind, sondern geben sich nur als „Verwandte“ aus.

Was Hayato nicht weiß, ist, dass Saki einen sehr guten Grund hat, ihre Verbindung zu Hayato geheim zu halten. Schließlich will sie ihn nicht zu sehr in ihr Leben hinein lassen, in dem sich noch ein weiteres Geheimnis verbirgt. In der Zwischenzeit passieren in der Stadt merkwürdige Vorfälle. Ein erfolgreicher Geschäftsmann begeht aus heiterem Himmel Selbstmord, der nächste ist ein mit Hayatos Verlag bekannter Anwalt.


Besagter Anwalt (Hagiwara Masato)

Als nächstes dreht ein Angestellter bei einer Firma für Klimaanlagen durch und begeht fast einen Mord... erst scheinen die Fälle bis auf den Selbstmord keine weiteren Verbindungen miteinander aufzuweisen, doch fallen nicht nur Hayato, sondern auch seiner Cheffin plötzlich Gemeinsamkeiten zwischen den betroffenen Männern auf. Oder ist es etwa Zufall, dass alle drei sich erst so merkwürdig verändert haben, nachdem sie eine bestimmte Frau getroffen haben?

Auf der Suche nach dieser Frau stoßen die Reporter langsam aber sicher auf eine Spur, die ihnen nicht nur offenbart, dass es wohl noch weitere Opfer geben wird, sondern auch einen Verdacht mit sich bringen, wer die Person war, die diese Menschen zwar nicht mit eigenen Händen getötet, aber entweder in den Tod oder zu schrecklichen Taten getrieben hat... allein durch psychische Manipulation... Amihama Saki. Oder ist es Zufall, dass sie die einzige Verbindung zwischen diesen Menschen zu sein scheint?


Sakis Chef Sudo Shigeyuki (Takashima Masanobu) im Krankenhaus oder etwa eines ihrer nächsten Opfer?


Mit dem jungen Weinverkäufer Sudo Kazushige (Shounosaki Ken) scheint sich Saki auch gut zu verstehen, oder hat sie etwa auch hier Hintergedanken?

Es ist etwas schwierig, das Dorama zusammen zu fassen, ohne gleich am Anfang zu viel zu verraten, deswegen hoffe ich, dass ich euch jetzt nicht zu viel ausgeplaudert habe xD Das Dorama ist auf jeden Fall seeehr spannend. Man weiß auch von Anfang an, was los ist, und dass Saki die Frau ist, die die Männer reihenweise in den Tod oder zumindest in den Wahnsinn treibt, doch fragt man sich lange, wieso? Was haben die Männer ihr getan? Wieso betrifft es gerade diese Männer? Saki wirkt eigentlich nicht wie ein „böser“ Mensch, deswegen ist man auch erst überrascht, dass sie überhaupt zu so etwas fähig ist. Doch mit der Zeit versteht man auch ihr Motiv.

Es ist wirklich sehr interessant zu sehen, wie Saki die Psychologie einsetzt, um die Menschen um sich herum zu beeinflussen, zu verändern und unterschiedliche Gefühle und Taten auszulösen. Auch interessant ist es, zu sehen wie die Beziehung zwischen Saki und Hayato sich so entwickelt. Dazu will ich aber auch nicht zu viel verraten. Die Schauspieler machen alle einen sehr sehr guten Job (nein, nicht nur Miura, weil ich den so toll finde Alle anderen sind auch super!!! Mir hat besonders auch Takashima Masanobus Darstellung auch sehr gut gefallen!) die Atmosphäre in dem Dorama ist unheimlich und spannend und ich hätte anhand der Kurzfassungen zu dem Dorama, die man auf Doramawiki etc. lesen kann nie vermutet, dass sich ein SO spannendes und tolles Dorama hinter „Saki“ verbirgt!

Ich bin wirklich hellauf begeistert gewesen und total süchtig nach dem Dorama geworden. Wirklich schade, dass es schon abgeschlossen ist... dabei hätte ich gerne noch mehr gewusst am Ende. Aber ja So ist das bei japanischen Doramas... leider sind sie immer sehr schnell abgeschlossen.

Allerdings ist „Saki“ - was ich am Anfang auch nicht wusste – eigentlich sogar schon ein Spin-Of zu einem anderen Dorama, nämlich zu Utsukushii Rinjin aus dem Jahr 2011, in dem Saki ebenfalls schon die Hauptfigur war. Das Dorama muss ich mir auch noch angucken, wenn die Atmosphäre nur halb so toll ist wie bei „Saki“, lohnt sich das auf jeden Fall.

Also wer sich für Psychothriller interessiert, sollte dem Dorama auf jeden Fall mal eine Chance geben!

Charachart:


Hier übrigens die Introszene der ersten Folge. Viel mehr hab ich an kurzen Videos jetzt leider gar nicht gefunden, um euch nen ersten Eindruck zu vermitteln... aber es zeigt schonmal, dass das Dorama stellenweise sehr grotesk ist, was allerdings wirklich gut passt. Also nicht abschrecken lassen!

[video]http://www.youtube.com/watch?v=NnnhyLxA-ho[/video]

Quelle: Dramawiki