Linux - wie installiert man es

      Linux installiert man ganz einfach, CD rein, das installationsprogramm starten und dann installieren :). Geht so ähnlich wie bei Windows 2000/XP/Vista auch.

      Was man beachten muss ist:

      1. Es gibt mehrere Linuxdistributionen, da es sich bei "Linux" nur um den Kernel handelt, alles andere was drumherum gebaut ist, ist die sog. Distribution. Die Distributionen unterscheiden sich ein wenig in ihrer Funktionsweis, in dem was schon voreingestellt ist bei der Installation, im Paketmanagement und im Fenstermanager (Grafische Oberfläche).

      Die bekanntesten Distributionen sind:

      SuSE Linux:


      SuSE Linux ist eine kommerzielle Distribution, hergestellt wird sie von der Firma Novell. SuSE ist vor allem für Leute geeignet, die bisher nur Windows genutzt haben, da bei SuSE alles grafisch geregelt werden kann. SuSE benutzt den Redhat Package Manager (RPM) und den Fenstermanager KDE

      Debian GNU/Linux

      Debian ist das meist für Server eingesetzte Linux. Es ist schnell, schlank, anpassungsfähig und sehr stabil. Debian verwendet keinen Standardfenstermanager, zur Auswahl bei der Installation stehen hier KDE und Gnome. Es benutzt ein eigenes Paketmanagement System (Debian Paket Management - .deb) und apt. Debian ist eher für fortgeschrittene Benutzer geeignet, da man viel einstellen muss, dafür lässt es sich relativ leicht auf die Bedürfnisse anpassen.

      Ubuntu GNU/Linux

      Ubuntu basiert auf dem oben genannten Debian GNU/Linux. Es ist aber für eine ausgesprochen hohe Benutzerfreundlichkeit konfiguriert. Ubuntu ist für jeden Linuxanfänger sehr gut geeignet, da es durch das Debian Paket Management und Apt sehr einfach ist neue Programme zu installieren. Bei der Standardinstallation ist Gnome vorinstalliert. Diverser Mediaplayer wie Totem und Rhythmbox sind ebenfalls direkt mit installiert. Ubuntu verfügt über sehr gute grafische installer und ein sehr benutzerfreundliches Interface.

      Fedora Linux

      Fedora ist wie SuSE eine kommerzielle Distribution, sie ist als "Home Edition" des Redhat Enterprise Linux das Licht der Welt erblickt. Fedora ist ebenfalls sehr benutzerfreundlich und wendet sich wie SuSE an Umsteiger die bisher nur Windows genutzt haben. Fedora benutzt den Redhat Package Manager und als Standardfenstermanager KDE.

      Mandriva (Mandrake) Linux

      Mandrake ist "das Windows unter den Linuxen". Es hat vieles seiner Oberfläche Windows nachempfunden. Mandriva benutzt ein eigenes Paketmanagement, unterstützt aber auch RPM. Mandriva verwendet als Standardfenstermanager KDE. Dadurch, dass sich Mandriva sehr stark an Windowsnutzer richtet, ist es für Umsteiger relativ einfach zu benutzen.

      Gentoo GNU/Linux

      Gentoo ist eine der freiesten Linuxdistributionen. Sie richtet sich vor allem an Linuxprofis, da nichts voreingestellt ist. Es muss alles selbst konfiguriert werden. Gentoo verwendet gar kein Paketmanagement, sondern das Sourcemanagement Portage. Portage lädt die gewünschte Software auf Knopfdruck herunter und kompiliert sie. Das hat den Vorteil, dass Gentoo immer aktuell und saumäßig schnell ist. Gentoo hat keinen Standardfenstermanager, es sind alle Fenstermanager verfügbar, da selbst kompiliert werden muss.

      Es gibt insgesamt etwas über 200 verschiedene, das sind jetzt mal die bekanntesten ^^

      2. Linux ist nicht Windows
      vieles funktioniert völlig anders. Also wunder dich nicht, dass du dich völlig umstellen musst. Das ist genauso wie wenn du Jahre lang Auto fährst und auf einmal auf einem Motorrad hockst.

      3. Linux ist frei, man kann es entweder kaufen, im Laden das sind meistens dann SuSE, Fedora oder Mandriva, von Ubuntu gibt es mittlerweile auch eine CD Box zu bestellen, oder man lädt es sich legal aus dem Internet herunter. Das kostet dann nix.

      4. Ich sage dir lieber mal welche altbekannten Programme du noch nutzen kannst:

      Mozilla Firefox
      Mozilla Thunderbird
      Opera
      Openoffice
      Skype
      Google Earth
      Picasa
      eMule (heißt da allerdings aMule)

      Für alles andere gibt es Alternativen
      wie zum Beispiel für den WIndows Media Player, Mplayer oder für Winamp, XMMS, Beep Media Player und Audacious. Für iTunes, Songbird.Für Photoshop, The Gimp. Für MSN aMSN, für ICQ gibt es LICQ, Gaim, Kopete.

      Gaim und Kopete sind sowas wie Miranda oder Trillian unter Windows, können also mehrere Messenger.

      Vorteile von Linux sind diese unglaubliche stabilität, die Freiheit zwischen grafischen Oberflächen und verschiedenen Distributionen wählen zu können, also seine unglaubliche Anpassungsfähigkeit. Die Vielfalt der Programme (die meisten Programme sind OpenSource, also völlig kostenlos über den Paketmanager der jeweiligen Distribution zu beziehen). Es gibt allerdings auch kommerzielle Software, die kostet dann ^^.

      Ich empfehle für Einsteiger immer Ubuntu oder Fedora. SuSE und Mandiva empfehle ich persönlich nicht, da es keinen Sinn macht Distributionen zu nutzen, die mit Software vollgeklatscht sind bis oben hin, sondern man sollte schon eine gute Ausgewogenheit haben ^^.
      Hmmm klingt hart...*lach*

      noch ne Frage...also ist Linux jetzt kostenlos oder nicht...weil Du meintest oben mal...man kann es sich legal aus dem Internet laden, dass kostet dann nix....
      aber wenn man sich die Software im laden holt?

      *hüstel* O_O
      Ich denke ich alleine sollte...wenn ich es machen will....mich eh net dran wagen...
      ich glaube ich crashe dann mein ganzes System und komme nicht weiter...*in Ohnmacht fall*

      Desweiteren: Ich habe ja jetzt viele Dateien in word, Outlook, etc. Wenn ich jetzt Linux habe verfallen die oder kann ich mir die dennoch anschauen???

      Was ist wohl die größte Umstellung...von Windows auf Linux???
      credits @ sky
      Linux ist kostenlos, das ist richtig. Es gibt aber auch "Boxen" die du im Laden für ein Entgeld kaufen kannst, dabei kaufst du aber nicht das Programm an sich, sondern das dicke Handbuch das dabei ist und den Telefonsupport.

      Die größte Umstellung von Linux auf Windows ist die Funktionsweise. Es funktioniert alles völlig anders, man muss an Probleme anders, meiner Meinung nach viel besser und effizienter, heran gehen als bei Windows. Bei Linux ist alles dokumentiert. Da is nix mit Klicken ins Blaue und hoffen, dass es dann geht ...
      Muss man aber auch nicht, da bei Linux alles logisch nachvollziehbar ist.
      Du kannst deine Worddokumente in OpenOffice bearbeiten und anschauen. Outlook Mails kann man glaube ich auch in Thunderbird importieren, nur frag mich jetzt ncih wie ^^".
      klingt alles ziemlich kompliziert und ich kanns mir zur Zeit auch net vorstellen O_O *seufz*
      es wäre halt mal schöner, wenn ich mir Linux mal irgendwo anschauen könnte...*hmmm*

      Ähhhhhhhh nutzt denn überhaupt nur Domi Linux??? Oder noch irgendwer hier XD *lach* ^^

      Gibts schon spezielle Läden wo man sich mal anschauen kann, wie Linux funktioniert? Denn nach dieser ganzen Erklärung habe ich ehrlichgesagt keine Lust, es auf gut Glück zu installieren und dann sagt es mir gar net zu oder so...
      credits @ sky
      Da ist schon das nächste, das Windoof User nicht verstehen. Linux sieht NICHT aus. Linux ist nur der Kern! Es gibt verschiedene grafische Oberflächen, wie KDE, Gnome, XFCE, IceWM, Fluxbox, FVWM und E17 um nur die wichtigsten zu nennen. Die verschiedenen Distributionen verwenden einen oder mehrere dieser "Fenstermanager" um ihrem System eine bedienbare grafische Oberfläche (GUI) zu bieten.
      Du hast bei Linux die Freiheit selbst zu bestimmen welche dieser Oberflächen du nutzt. Des weiteren haben die Distributionen unterschiedliche Arten wie man Software installiert, (Debian, UBuntu, Kanotix, Knoppix, SuSE) Apt, (Fedora, Redhat) Yum, (Gentoo) Portage usw.
      Linux ist Freiheit! Jeder kann selbst sein Favoritensystem finden oder auch, wenn er erfahren genug ist, es selbst bauen.

      Du kannst dir auf den offiziellen Pages der "fenstermanager" KDE, Gnome, XFCE, Fluxbox und E17 Screenshots der jeweiligen GUIs ansehen.
      Wie oben bereits beschrieben, empfehle ich Anfängern SuSE, Fedora oder Ubuntu. Wobei Ubuntu mein Favorit ist. SuSE und Fedora nutzen jeweils Standardmäßig KDE und Ubuntu Gnome. Allerdings kann man bei allen 3 Distris auch das jeweils andere einstellen wenn man möchte. Ubuntu gibt es außerdem auch noch mit XFCE und Fluxbox :).
      ich bin jetzt auch erst mal wieder, LINUX nutzerin.
      Davor hatte ich Suse, momentan mach ichs mit Debian... mal sehn^^
      hab zwei partitionen, der andere mit XP, falsl ichs doch noch brauch....
      ich schwimmer gerade eher, weil es am anfang echt net leicht is gerade installationen.
      Original von Michael
      derzeit ist ubuntu das beste


      Das kann man so nicht sagen, jeder hat nen anderen Geschmack und auch andere Vorlieben, das ist ja das was Linux ausmacht, diese Vielfalt, für jeden ist etwas dabei, das er für das Beste halten kann. Ich mag Ubuntu auch sehr gerne, weiß aber auch, dass es macken hat, so wie jede andere Distri auch ^^.
      Es gibt zum Beispiel Leute die immer alles aktuell haben wollen und denen es nix ausmacht, dass das Installieren eines Programms mehrere Stunden dauern kann, die finden dann Gentoo am besten ^^.

      Gruß
      Domi
      hi ich mal wieder ....habe immernoch linux und bin mitlerweoile zu ub u8ntu gewechselt suse war ja nicht so der knaller aber ubuntu ist echt legga !!! es funktioniert ausnamslos gut und ist dabei uachn noch nett an zu schaun ...ich bin echt happy habe zwar noch leichte zicken aber das wird sich mit meiner neuen w lankarte aucgh in lufft6 auflösem den mein usb adapter ist nicht wirklich kompatibel aber estmal gehts ....also nochmal weil iches nicht oft genug sagen kann ich liebe ubuntu und kann es jedem nur empfehlen