Vielleicht kennen einige die alten chinesische Legende um den Mönch Sanzo, den Affenkönig Goku, und zwei weitere Dämonen ja schon. Auch Dragon Ball basiert (wenn auch sehr, sehr, seeeeeeeeeeeeehr weit entfernt) auf dieser Legende. So auch einige andere Animes. Aber die meisten sind leider in Deutschland eh völlig unbekannt. T-T
Gensomaden Saiyuki / Saiyuki Requiem / Saiyuki Reload / Saiyuki Reload Gunlock basiert ebenfalls auf dieser Legnede. Was jetzt aber nicht heißen soll, dass es große Ähnlichkeit mit Dragon Ball hätte. Gewiss nicht. Denn Gensomaden Saiyuki hält sich (zumindest von der Grundhandlung her) näher am Original als z.B. DB.
Kurz zur Story:
In einer Zeit des Chaos im Himmel und auf Erde, lebten in „Togenkyo“ einer Welt, die erfüllt war von Kultur und Glauben Menschen und Dämonen friedlich zusammen.
Doch durch die negativen Schwingungen die plötzlich die Welt erfüllten, wurden die Dämonen gewalttätig und begannen, die Menschen die Menschen zu bekämpfen
Diese Katastrophe wurde von jemand verursacht, der versucht, den Dämon Gyumao wieder zu erwecken, der vor 500 Jahren eingesperrt und versiegelt worden war. Um die verbotene Vereinigung von Chemie und Magie zu verhindern, hat Kannon Bosatsu, die Göttin der Barmherzigkeit, Genjo Sanzo, Son Goku, Cho Hakkai und Sha Gojo in den Westen geschickt.
Kurz darauf hat Kogaiji, der Sohn von Gyumao, Hotojo verlassen, um die vier die auf ihrem Weg in den Westen jeden Gegner gnadenlos aus dem Weg räumen aufzuhalten….“
Ehm.. nun ja... was jedoch anders als im "Original" ist.
Genjyo Sanzo:
Der Mönch ist nicht unbedingt das, was man sich unter einem ehrbaren Mönch vorstellt. Er raucht, säuft, ist ständig mies gelaunt, ballert ständig Leute über den Haufen und sein meist benutzter Satz ist "Verdammt, ich bring euch um!!!"
Sha Gojyo:
Der Wasserdämon, der in der ursprünglichen Legende noch der ruhigste von allen ist, ist hier ein sexbessesener Weiberheld (Halb Mensch, halb Dämon), der ebenfalls ständig pafft und außer Weibern, Saufen und Rauchen auch nichts im Kopf hat.
Cho Hakkai:
Aus dem schweinischen Dämon aus der Legende wurde in diesem Manga ein zurückhaltener, höflicher, gutaussender junger Mann, der einst selber ein Mensch war, nun aber (aufgrund, dass er 1000 Yokai(Dämonen) getötet hat) selbst ein Yokai ist. Man merkt ziemlich schnell, dass Hakkai und Gojyo genau gegesetzliche Charaktere zu ihren Vorlagen aus der Legende haben.
Son Goku:
Der Affenkönig ist ein verfressener, jugendlich wirkender Dämon. Allerdings auch sehr naiv, um nicht zu sagen dumm. Ist komischerweise in vielen Umsetzungen zu der Umsetzung so. Das ist wohl das Image des Affenkönigs.
Okay, ganz ehrlich. Als ich den Manga zum ersten mal in den Händen hielt, hab ich ihn gleich wieder weg gelegt, denn zum einen wollte ich nicht schon wieder einen misslungenen Aufguss dieser alten Legende lesen und zum zweiten fand ich den Zeichenstil von Kazuya Minekura auch wirklich gräßlich.
Als ich dann im Dezember'03 in Japan war, lief dort gerade die zweite Reihe des Animes (Saiyuki Reload). Ich habe es mir im Fernsehen angesehen und ohne zu übertreiben. Ich kag unterm Bett vor lachen.
Ich habe in meinem Leben noch nie so dermaßen bescheuerte Charas, genialen Plot und so eine gelungene Umsetzung in einem Anime gesehen. Zurück in Deutschland habe ich mir dann doch noch die Mangas zugelegt und auch die DVDs gekauft. Und siehe da.. an den Zeichenstil gewöhnte ich mich schnell und anders als erwartet, war die Story nicht nur einer öder Aufguss der alten Legende mit oberflächlichen Stereotypen, sondern wartete mit der Zeit mit immer mehr Geheimnisen und Begründugnen auf, warum die Charas denn nun so sind, wie sie sind. Wirkte es anfangs noch recht oberflächlich und locker, wird es sehr bald ziemlich heftig und heikel. Der Anime ist nicht ganz so heftig, aber im Manga reißt sich schon mal ein Chara ein Auge aus (ahrx.. darüber bin ich bis heute noch nicht hinweg gekommen... Hakkai..
) und es werden regelmäßig Yokai-Blutbäder veranstaltet (was im Manga aber wesentlich explizierter dargestellt wird als im Anime).
Es ist wirklich eine sehr gelungene Mischung aus Comedy, Action und Charas mit Tiefgang. Und selbst die Lebensweisheiten kommen durch die gelungen verstreuten Rückblenden, die größtenteils immer traurig und/oder schockierend sind nicht zu kurz.
Diese gelungene Mischung ist auch der Grund, wieso Saiyuki inzwischen zu meinen absoluten Lieblings Mangas und auch Animes gehört. Ich kann die "Reise nach Westen" nur wirklich jedem empfehlen.


Gensomaden Saiyuki / Saiyuki Requiem / Saiyuki Reload / Saiyuki Reload Gunlock basiert ebenfalls auf dieser Legnede. Was jetzt aber nicht heißen soll, dass es große Ähnlichkeit mit Dragon Ball hätte. Gewiss nicht. Denn Gensomaden Saiyuki hält sich (zumindest von der Grundhandlung her) näher am Original als z.B. DB.

Kurz zur Story:
In einer Zeit des Chaos im Himmel und auf Erde, lebten in „Togenkyo“ einer Welt, die erfüllt war von Kultur und Glauben Menschen und Dämonen friedlich zusammen.
Doch durch die negativen Schwingungen die plötzlich die Welt erfüllten, wurden die Dämonen gewalttätig und begannen, die Menschen die Menschen zu bekämpfen
Diese Katastrophe wurde von jemand verursacht, der versucht, den Dämon Gyumao wieder zu erwecken, der vor 500 Jahren eingesperrt und versiegelt worden war. Um die verbotene Vereinigung von Chemie und Magie zu verhindern, hat Kannon Bosatsu, die Göttin der Barmherzigkeit, Genjo Sanzo, Son Goku, Cho Hakkai und Sha Gojo in den Westen geschickt.
Kurz darauf hat Kogaiji, der Sohn von Gyumao, Hotojo verlassen, um die vier die auf ihrem Weg in den Westen jeden Gegner gnadenlos aus dem Weg räumen aufzuhalten….“
Ehm.. nun ja... was jedoch anders als im "Original" ist.
Genjyo Sanzo:
Der Mönch ist nicht unbedingt das, was man sich unter einem ehrbaren Mönch vorstellt. Er raucht, säuft, ist ständig mies gelaunt, ballert ständig Leute über den Haufen und sein meist benutzter Satz ist "Verdammt, ich bring euch um!!!"
Sha Gojyo:
Der Wasserdämon, der in der ursprünglichen Legende noch der ruhigste von allen ist, ist hier ein sexbessesener Weiberheld (Halb Mensch, halb Dämon), der ebenfalls ständig pafft und außer Weibern, Saufen und Rauchen auch nichts im Kopf hat.
Cho Hakkai:
Aus dem schweinischen Dämon aus der Legende wurde in diesem Manga ein zurückhaltener, höflicher, gutaussender junger Mann, der einst selber ein Mensch war, nun aber (aufgrund, dass er 1000 Yokai(Dämonen) getötet hat) selbst ein Yokai ist. Man merkt ziemlich schnell, dass Hakkai und Gojyo genau gegesetzliche Charaktere zu ihren Vorlagen aus der Legende haben.
Son Goku:
Der Affenkönig ist ein verfressener, jugendlich wirkender Dämon. Allerdings auch sehr naiv, um nicht zu sagen dumm. Ist komischerweise in vielen Umsetzungen zu der Umsetzung so. Das ist wohl das Image des Affenkönigs.
Okay, ganz ehrlich. Als ich den Manga zum ersten mal in den Händen hielt, hab ich ihn gleich wieder weg gelegt, denn zum einen wollte ich nicht schon wieder einen misslungenen Aufguss dieser alten Legende lesen und zum zweiten fand ich den Zeichenstil von Kazuya Minekura auch wirklich gräßlich.

Als ich dann im Dezember'03 in Japan war, lief dort gerade die zweite Reihe des Animes (Saiyuki Reload). Ich habe es mir im Fernsehen angesehen und ohne zu übertreiben. Ich kag unterm Bett vor lachen.

Ich habe in meinem Leben noch nie so dermaßen bescheuerte Charas, genialen Plot und so eine gelungene Umsetzung in einem Anime gesehen. Zurück in Deutschland habe ich mir dann doch noch die Mangas zugelegt und auch die DVDs gekauft. Und siehe da.. an den Zeichenstil gewöhnte ich mich schnell und anders als erwartet, war die Story nicht nur einer öder Aufguss der alten Legende mit oberflächlichen Stereotypen, sondern wartete mit der Zeit mit immer mehr Geheimnisen und Begründugnen auf, warum die Charas denn nun so sind, wie sie sind. Wirkte es anfangs noch recht oberflächlich und locker, wird es sehr bald ziemlich heftig und heikel. Der Anime ist nicht ganz so heftig, aber im Manga reißt sich schon mal ein Chara ein Auge aus (ahrx.. darüber bin ich bis heute noch nicht hinweg gekommen... Hakkai..

Es ist wirklich eine sehr gelungene Mischung aus Comedy, Action und Charas mit Tiefgang. Und selbst die Lebensweisheiten kommen durch die gelungen verstreuten Rückblenden, die größtenteils immer traurig und/oder schockierend sind nicht zu kurz.
Diese gelungene Mischung ist auch der Grund, wieso Saiyuki inzwischen zu meinen absoluten Lieblings Mangas und auch Animes gehört. Ich kann die "Reise nach Westen" nur wirklich jedem empfehlen.





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