Originaltitel: Fujoshi Kanojo
Mangaka: Rize Shinba
Originalstory, Story: Pentabu
jap. Release: seit 2007
dt. Titel: Akihabara Shojo
dt. Release: seit 2009
Bände: in Japan bisher 4 Bände, hierzulande bisher 1 Band erschienen
Der Student Taiga Muto ist stets knapp bei Kasse. Um dem Abhilfe zu schaffen, sucht er nach einem Nebenjob, der natürlich am besten leicht und gut bezahlt sein soll und darüber hinaus auch noch Spaß macht. Als er mit seinem Kumpel Koji durch die Stadt streift, fällt diesem ein ausgehängtes Stellenangebot auf: Aushilfe im Lager einer Modefirma gesucht. Das Schleppen von Modekram scheint Taiga erst wenig verlockend, doch als er durch ein Fenster eine junge hübsche Frau in der Modefirma entdeckt und sich auf den ersten Blick in sie verknallt, steht sein Entschluss fest. Wenige Tage später fängt er also als Aushilfe dort an und versucht, der jungen Frau, Yuiko Ameya näher zu kommen. Nach einer Weile tragen seine Bemühungen Früchte und die beiden treffen sich immer häufiger. Taiga lernt die junge Frau immer besser kennen und entdeckt ein paar merkwürdige Vorlieben von ihr – wenn er seine Lesebrille aufsetzt, scheint sie z.B. dahinzuschmelzen. Doch das alles schreckt ihn nicht ab und so gesteht Taiga Yuiko eines schönen Abends schließlich seine Liebe und bittet sie, seine Freundin zu werden.
Yuiko nimmt das Angebot gerne an, doch warnt sie Taiga schon mal im Vornherein vor ihren heimlichen Vorlieben – nicht nur, dass sie ein heimlicher Otaku ist, nein, sie ist auch noch ein BL – Fangirl erster Klasse! Nicht zuletzt deswegen, weil Taiga in dem Moment noch nicht ahnt, dass BL für „Boys Love“ und nicht, wie er zünächst annimmt für „Basketball Liga“ steht, versichert er ihr, dass er sie dennoch mag und das nichts an seinen Gefühlen für sie ändert. Glücklich starten die beiden also nun in ihre neue Beziehung.
Mit der Zeit führt Yuiko ihren neuen Freund schließlich immer näher an ihr Hobby heran. Sie hat beschlossen, sich vor ihm nicht zu verstellen, so wie sie es vor anderen tut und macht somit aus ihrer Vorliebe für Boys Love keinen Hehl. Sie zwangsverkuppelt mit Genuss zwei männliche Charaktere aus dem Shonen-Manga „Sepak Takraw“ und schafft es schließlich sogar, Taiga dazu zu überreden, für sie eine Fanfiktion zu diesem Pairing zu schreiben. Als wäre das noch nicht genug, schwärmt Yuiko von sogenannten Buttlercafes (Gegenstück zum Maid-Cafe mit jeder Menge hübscher Männer in Buttleruniform =3) und fantasiert sich bei einem Treffen von Taiga und seinem Kumpel Koji eine heimliche Liebe zwischen den beiden zurecht, was Taiga natürlich wieder ziemlich unangenehm ist. Noch dazu bekommt Taiga am Ende des ersten Bandes den Spitznamen „Basti-Uke“ (Basti – Abkürzung des Namens Sebastian, den Yuiko mit einem idealen Buttler verbindet, Uke = der passive Part in der Beziehung zweier Männer) verpasst... Wie lang hält Taiga das wohl noch durch? Ist seine Liebe zu Yuiko stark genug, um diese und andere Proben und Peinlichkeiten zu überstehen?
„Akihabara Shojo“ beschert uns eine witzige und romantische Geschichte zwischen einem normalen Jungen und einem weiblichen Otaku. Klingt spannend? Ist es auch ^^ Unterhaltung ist vorprogrammiert! Das Beste an der ganzen Sache ist jedoch, dass der Manga auf einer wahren Geschichte basiert! All diese Dinge sind einem jungen Mann tatsächlich passiert – Pentabu, so dessen Künstlername, hielt die Erlebnisse mit seiner Freundin Y-ko in Form eines Blogs im Internet fest. Unzählige Menschen verfolgten diesen Blog daraufhin begeistert, sodass es der Blog schließlich schaffte, als Buch gedruckt zu werden. Nun folgte also die Mangaumsetzung von Rize Shinba, die mit ihren Zeichnungen die perfekte Stimmung für die Geschichte festhält. Im typischen Boys-Love-Shojo-Stil fängt sie Yuikos verträumte Blickweise auf Männerwelt perfekt ein und schafft es, dass besonders weibliche Leser sich gut in die junge Frau hineinversetzen (und bei den hübschen Jungs ebenfalls dahinschmelzen ^.~) können.
Als ich vor kurzem vom Release dieses Mangas erfuhr, war für mich klar – da werf ich einen Blick rein! ^^ Die Story klang wirklich interessant und schien mal eine etwas andere Story zu erzählen. Besonders die biographischen Hintergründe machten den Titel für mich interessant =) Der Manga zeigt schließlich einen wirklich interessanten Blickwinkel auf das Thema Shonen Ai und deren Fans. Witzig darüber hinaus ist auf jeden Fall, dass sich Shonen Ai (oder eben auch Boys Love) – Fans tatsächlich in Yuiko wiedererkennen werden, die einen mehr, die anderen weniger ^^ Die Geschichte wird humorvoll und liebenswert erzählt und überzeugt einfach =) Ich hab wirklich laut gelacht bei manchen Stellen XDD Der Manga ist echt genial!
Ich kann ihn wirklich mit gutem Gewissen weiterempfehlen! Besonders natürlich Shonen Ai- Fans, die über ihre eigenen Vorlieben auch mal lachen können, aber auch für die männliche Leserschaft könnte der Manga durchaus interessant sein =) Fans von Serien wie „Comic Party“, „Cosplay Complex“, „Genshiken“, „Train Man“ oder „Welcome to the N.H.K“, die ebenfalls das Fandasein beleuchten, werden auch gut bedient sein. ^^
Ui, es gibt wohl auch ein Dorama davon oder so *_______*
Mangaka: Rize Shinba
Originalstory, Story: Pentabu
jap. Release: seit 2007
dt. Titel: Akihabara Shojo
dt. Release: seit 2009
Bände: in Japan bisher 4 Bände, hierzulande bisher 1 Band erschienen
Der Student Taiga Muto ist stets knapp bei Kasse. Um dem Abhilfe zu schaffen, sucht er nach einem Nebenjob, der natürlich am besten leicht und gut bezahlt sein soll und darüber hinaus auch noch Spaß macht. Als er mit seinem Kumpel Koji durch die Stadt streift, fällt diesem ein ausgehängtes Stellenangebot auf: Aushilfe im Lager einer Modefirma gesucht. Das Schleppen von Modekram scheint Taiga erst wenig verlockend, doch als er durch ein Fenster eine junge hübsche Frau in der Modefirma entdeckt und sich auf den ersten Blick in sie verknallt, steht sein Entschluss fest. Wenige Tage später fängt er also als Aushilfe dort an und versucht, der jungen Frau, Yuiko Ameya näher zu kommen. Nach einer Weile tragen seine Bemühungen Früchte und die beiden treffen sich immer häufiger. Taiga lernt die junge Frau immer besser kennen und entdeckt ein paar merkwürdige Vorlieben von ihr – wenn er seine Lesebrille aufsetzt, scheint sie z.B. dahinzuschmelzen. Doch das alles schreckt ihn nicht ab und so gesteht Taiga Yuiko eines schönen Abends schließlich seine Liebe und bittet sie, seine Freundin zu werden.
Yuiko nimmt das Angebot gerne an, doch warnt sie Taiga schon mal im Vornherein vor ihren heimlichen Vorlieben – nicht nur, dass sie ein heimlicher Otaku ist, nein, sie ist auch noch ein BL – Fangirl erster Klasse! Nicht zuletzt deswegen, weil Taiga in dem Moment noch nicht ahnt, dass BL für „Boys Love“ und nicht, wie er zünächst annimmt für „Basketball Liga“ steht, versichert er ihr, dass er sie dennoch mag und das nichts an seinen Gefühlen für sie ändert. Glücklich starten die beiden also nun in ihre neue Beziehung.
Mit der Zeit führt Yuiko ihren neuen Freund schließlich immer näher an ihr Hobby heran. Sie hat beschlossen, sich vor ihm nicht zu verstellen, so wie sie es vor anderen tut und macht somit aus ihrer Vorliebe für Boys Love keinen Hehl. Sie zwangsverkuppelt mit Genuss zwei männliche Charaktere aus dem Shonen-Manga „Sepak Takraw“ und schafft es schließlich sogar, Taiga dazu zu überreden, für sie eine Fanfiktion zu diesem Pairing zu schreiben. Als wäre das noch nicht genug, schwärmt Yuiko von sogenannten Buttlercafes (Gegenstück zum Maid-Cafe mit jeder Menge hübscher Männer in Buttleruniform =3) und fantasiert sich bei einem Treffen von Taiga und seinem Kumpel Koji eine heimliche Liebe zwischen den beiden zurecht, was Taiga natürlich wieder ziemlich unangenehm ist. Noch dazu bekommt Taiga am Ende des ersten Bandes den Spitznamen „Basti-Uke“ (Basti – Abkürzung des Namens Sebastian, den Yuiko mit einem idealen Buttler verbindet, Uke = der passive Part in der Beziehung zweier Männer) verpasst... Wie lang hält Taiga das wohl noch durch? Ist seine Liebe zu Yuiko stark genug, um diese und andere Proben und Peinlichkeiten zu überstehen?
„Akihabara Shojo“ beschert uns eine witzige und romantische Geschichte zwischen einem normalen Jungen und einem weiblichen Otaku. Klingt spannend? Ist es auch ^^ Unterhaltung ist vorprogrammiert! Das Beste an der ganzen Sache ist jedoch, dass der Manga auf einer wahren Geschichte basiert! All diese Dinge sind einem jungen Mann tatsächlich passiert – Pentabu, so dessen Künstlername, hielt die Erlebnisse mit seiner Freundin Y-ko in Form eines Blogs im Internet fest. Unzählige Menschen verfolgten diesen Blog daraufhin begeistert, sodass es der Blog schließlich schaffte, als Buch gedruckt zu werden. Nun folgte also die Mangaumsetzung von Rize Shinba, die mit ihren Zeichnungen die perfekte Stimmung für die Geschichte festhält. Im typischen Boys-Love-Shojo-Stil fängt sie Yuikos verträumte Blickweise auf Männerwelt perfekt ein und schafft es, dass besonders weibliche Leser sich gut in die junge Frau hineinversetzen (und bei den hübschen Jungs ebenfalls dahinschmelzen ^.~) können.
Als ich vor kurzem vom Release dieses Mangas erfuhr, war für mich klar – da werf ich einen Blick rein! ^^ Die Story klang wirklich interessant und schien mal eine etwas andere Story zu erzählen. Besonders die biographischen Hintergründe machten den Titel für mich interessant =) Der Manga zeigt schließlich einen wirklich interessanten Blickwinkel auf das Thema Shonen Ai und deren Fans. Witzig darüber hinaus ist auf jeden Fall, dass sich Shonen Ai (oder eben auch Boys Love) – Fans tatsächlich in Yuiko wiedererkennen werden, die einen mehr, die anderen weniger ^^ Die Geschichte wird humorvoll und liebenswert erzählt und überzeugt einfach =) Ich hab wirklich laut gelacht bei manchen Stellen XDD Der Manga ist echt genial!
Ich kann ihn wirklich mit gutem Gewissen weiterempfehlen! Besonders natürlich Shonen Ai- Fans, die über ihre eigenen Vorlieben auch mal lachen können, aber auch für die männliche Leserschaft könnte der Manga durchaus interessant sein =) Fans von Serien wie „Comic Party“, „Cosplay Complex“, „Genshiken“, „Train Man“ oder „Welcome to the N.H.K“, die ebenfalls das Fandasein beleuchten, werden auch gut bedient sein. ^^
Ui, es gibt wohl auch ein Dorama davon oder so *_______*