Originaltitel: Orange Planet
Mangaka: Haruka Fukushima
jap. Release: seit 2006 (Kodansha)
dt. Titel: Orange Planet
dt. Release: seit 2007 (Tokyopop)
Bände: in 5 Bänden abgeschlossen

„Ich schenke dir jenen Stern dort, den, der am hellsten funkelt.“ Als Rui als kleines Kind ihre Eltern verliert und sich bei der Beerdigung die Augen ausheult, begegnet sie einem Jungen, der sie lievevoll tröstet und ihr einen Stern am Himmel schenkt, wenn sie aufhört zu weinen. Tags drauf findet das kleine Mädchen einen Bären namens Haru, dem sie fortan, wenn sie sich einsam fühlt, jederzeit einen Brief zustecken kann. Auch sechs Jahre später folgt Rui Nagasaki, die derzeit allein in der Wohnung ihrer Tante wohnt, während diese in ihren Flitterwochen ist, immer noch dieser Gepflogenheit. Heute will sie ihrem Schwarm Kaoru einen Liebesbrief überreichen. Natürlich muss sei Haru davon berichten, so nervös wie sie ist. Unerwartet überrascht sie ein knutschendes Pärchen im Hauseingang bei den Postkästen, regt sich tierisch drüber auf und flüchtet schließlich zu ihrem Nachbarn Taro, zu dem sie jeden Morgen nach dem Zeitungsaustragen unter die Bettdecke huscht, um noch ein paar Minuten zu schlafen.
Als es am selben Tag in einer der Nachbarwohnungen zu einem Brand kommt, begegnet Rui dem jungen Mann wieder, den sie zuvor noch mit seiner Freundin beim Küssen erwischt hat. Er beschützt sie vor einer herunterkrachenden Lampe und verletzt sich dabei, Rui kümmert sich um seine Wunden. Am nächsten Tag zieht der Junge kurzerhand bei Rui ein, schließlich ist ja seine Wohnung derzeit nicht benutzbar. Nachdem sich das junge Mädchen anfangs dagegen wehrt, bleibt er nun tatsächlich eine Weile bei ihr wohnen. In der Schule erwartet Rui dann auch schon die nächste Überraschung. Als hätte sie nun nicht schon genug Stress, taucht ihr neuer Mitbewohner, Eisuke Tachibana, schließlich auch noch in ihrer Mittelschule auf – als Referendar!
Ehe Rui es sich versieht, steckt sie im absoluten Chaos. Sie ist in Kaoru verschossen, der wiederum ein Auge auf jemand ganz anderen geworfen hat, ihr Sandkastenfreund Taro hat sich allem Anschein nach in sie verknallt und dann ist da noch Eisuke, der Rui nicht nur mit seiner Art, sondern auch bald bloß durch seine Anwesenheit mehr als verwirrt. Schließlich taucht auch noch ein verhängnisvolles Foto von Eisuke und Rui auf, das die Gerüchteküche in der Schule zum Brodeln bringt. Auch wenn die Gerüchte nicht der Wahrheit entsprechen, zieht Eisuke die Konsequenzen und verschwindet von der Schule und aus Ruis Leben. Als Eisuke sich von ihr verabschiedet, erkennt Rui, wie sehr sie an ihm hängt... ob sie ihn wiedersehen wird?
In „Orange Planet“ setzt Haruka Fukushima der Bedeutung „Dreiecksbeziehung“ wohl die Krone auf. So viel Dreierkonstellationen wie in diesem Manga findet man selten. Dennoch ist die Geschichte von einer gewissen Schicksalhaftigkeit begleitet und als Leser verfolgt man gespannt, ob sich diese letzten Endes erfüllen wird oder nicht. Begleitet Rui und ihre Freunde von der Mitelschule bis an die Oberstufe, durch das Gefühlschaos, das sich Liebe nennt. Herzschmerz, Romanzen, Verzweiflung und Freundschaft sind die Themen dieser niedlichen Geschichte. Haruka Fukushima schafft es ein weiteresmal, das Herz ihrer Leserschaft zum Klopfen zu bringen und gespannt an ihr Werk zu fesseln. Der typische Shojostil tut sein übriges dazu. Auch wenn er in meinen Augen etwas zu kindlich umgesetzt ist und die Zeichnerin die Perfektion, die man von Mangakas wie Arina Tanemura und Nana Haruta gewohnt ist, (noch) nicht erreicht hat, lohnt sich ein Blick in ihre Mangas durchaus. Fans von ihren Werken „Kleines Biest“ und „Cherry Juice“ werden begeistert sein!


Mangaka: Haruka Fukushima
jap. Release: seit 2006 (Kodansha)
dt. Titel: Orange Planet
dt. Release: seit 2007 (Tokyopop)
Bände: in 5 Bänden abgeschlossen

„Ich schenke dir jenen Stern dort, den, der am hellsten funkelt.“ Als Rui als kleines Kind ihre Eltern verliert und sich bei der Beerdigung die Augen ausheult, begegnet sie einem Jungen, der sie lievevoll tröstet und ihr einen Stern am Himmel schenkt, wenn sie aufhört zu weinen. Tags drauf findet das kleine Mädchen einen Bären namens Haru, dem sie fortan, wenn sie sich einsam fühlt, jederzeit einen Brief zustecken kann. Auch sechs Jahre später folgt Rui Nagasaki, die derzeit allein in der Wohnung ihrer Tante wohnt, während diese in ihren Flitterwochen ist, immer noch dieser Gepflogenheit. Heute will sie ihrem Schwarm Kaoru einen Liebesbrief überreichen. Natürlich muss sei Haru davon berichten, so nervös wie sie ist. Unerwartet überrascht sie ein knutschendes Pärchen im Hauseingang bei den Postkästen, regt sich tierisch drüber auf und flüchtet schließlich zu ihrem Nachbarn Taro, zu dem sie jeden Morgen nach dem Zeitungsaustragen unter die Bettdecke huscht, um noch ein paar Minuten zu schlafen.
Als es am selben Tag in einer der Nachbarwohnungen zu einem Brand kommt, begegnet Rui dem jungen Mann wieder, den sie zuvor noch mit seiner Freundin beim Küssen erwischt hat. Er beschützt sie vor einer herunterkrachenden Lampe und verletzt sich dabei, Rui kümmert sich um seine Wunden. Am nächsten Tag zieht der Junge kurzerhand bei Rui ein, schließlich ist ja seine Wohnung derzeit nicht benutzbar. Nachdem sich das junge Mädchen anfangs dagegen wehrt, bleibt er nun tatsächlich eine Weile bei ihr wohnen. In der Schule erwartet Rui dann auch schon die nächste Überraschung. Als hätte sie nun nicht schon genug Stress, taucht ihr neuer Mitbewohner, Eisuke Tachibana, schließlich auch noch in ihrer Mittelschule auf – als Referendar!
Ehe Rui es sich versieht, steckt sie im absoluten Chaos. Sie ist in Kaoru verschossen, der wiederum ein Auge auf jemand ganz anderen geworfen hat, ihr Sandkastenfreund Taro hat sich allem Anschein nach in sie verknallt und dann ist da noch Eisuke, der Rui nicht nur mit seiner Art, sondern auch bald bloß durch seine Anwesenheit mehr als verwirrt. Schließlich taucht auch noch ein verhängnisvolles Foto von Eisuke und Rui auf, das die Gerüchteküche in der Schule zum Brodeln bringt. Auch wenn die Gerüchte nicht der Wahrheit entsprechen, zieht Eisuke die Konsequenzen und verschwindet von der Schule und aus Ruis Leben. Als Eisuke sich von ihr verabschiedet, erkennt Rui, wie sehr sie an ihm hängt... ob sie ihn wiedersehen wird?
In „Orange Planet“ setzt Haruka Fukushima der Bedeutung „Dreiecksbeziehung“ wohl die Krone auf. So viel Dreierkonstellationen wie in diesem Manga findet man selten. Dennoch ist die Geschichte von einer gewissen Schicksalhaftigkeit begleitet und als Leser verfolgt man gespannt, ob sich diese letzten Endes erfüllen wird oder nicht. Begleitet Rui und ihre Freunde von der Mitelschule bis an die Oberstufe, durch das Gefühlschaos, das sich Liebe nennt. Herzschmerz, Romanzen, Verzweiflung und Freundschaft sind die Themen dieser niedlichen Geschichte. Haruka Fukushima schafft es ein weiteresmal, das Herz ihrer Leserschaft zum Klopfen zu bringen und gespannt an ihr Werk zu fesseln. Der typische Shojostil tut sein übriges dazu. Auch wenn er in meinen Augen etwas zu kindlich umgesetzt ist und die Zeichnerin die Perfektion, die man von Mangakas wie Arina Tanemura und Nana Haruta gewohnt ist, (noch) nicht erreicht hat, lohnt sich ein Blick in ihre Mangas durchaus. Fans von ihren Werken „Kleines Biest“ und „Cherry Juice“ werden begeistert sein!



