Live Action Must-Watch #3 - Yamada Taro Monogatari (J-Dorama)



  • Das neue Schuljahr hat begonnen und die Schüler staunen nicht schlecht über die Elite der Ehrenklasse. Die beiden Topschüler Yamada Taro und Mimura Takuya sind nicht nur bei den Mädchen total angesagt. Sie sind gutaussehend, intelligent, sympathisch und wohlhabend. Ikegami Takako ist nur eine von vielen, die sich nahezu unsterblich in einen der beiden verliebt. Doch wer kann es ihr verdenken, sieht Yamada Taro doch aus wie der Prinz auf dem weißen Pferd aus ihren Träumen, der sie heiraten und ihr eine sorgenfreie Zukunft bescheren wird! Das Mädchen will die Chance am Kragen packen und ihren Traum, in eine reiche Familie einzuheiraten endlich wahrwerden lassen und versucht so, sich mit Taro anzufreunden.


    Der Traum aller Mädchenherzen - Mimura Takuya und Yamada Taro

    Was keiner so recht weiß... eigentlich ist Tarogar nicht so wohlhabend wie alle denken. Im Gegenteil, eigentlich ist das Ganze nur ein großes Missverständnis! Er lebt zusammen mit seiner Mutter und seinen 6 (!) Geschwistern in einem mehr oder weniger verfallenem kleinen Haus, wo sich alle ein Schlafzimmer teilen müssen und es ständig nur Reis zu essen gibt. Da Taros Mutter körperlich etwas schwächelt und schließlich zumindest ein Erwachsener zu Hause bleiben muss, um auf die kleinsten des Yamadaclans aufzupassen, und Taros Vater als Künstler irgendwo in der Weltgeschichte herumstakst, bleibt es an dem ältesten Sohn der Familie hängen, für diese zu sorgen.

    Taro schafft es dabei gekonnt, nicht nur seine Topnoten beizubehalten, die ihm immerhin ein Stipendium an der Schule verschafft haben, sondern stemmt so nebenbei mehrere Nebenjobs und schmeißt dazu auch noch den Haushalt! Für seinen jüngeren Geschwister ist ihr „An-chan“ (An ist eine Kurzform von „Aniki“, was wiederum eine Variante von „Nii-chan“ ist, was so viel wie „großer Bruder“ bedeutet) ein Held und ihr Hauptansprechpartner in Problemen aller Art. Taro stört das Ganze herzlich wenig, denn seine Familie bedeutet ihm alles und auch, wenn sie arm sind, ist er glücklich, wenn er sie nur lächeln sehen kann.


    Trotz knurrendem Magen immer ein Lächeln auf den Lippen – die Sprösslinge der Yamadas

    Der zweite Topschüler der Highschool – Mimura Takuya ist eher ein Eigenbrödler. Obwohl er reich, gutaussehend und intelligent ist, bildet er sich nicht viel darauf ein, sondern hat eher seinen eigenen Spaß im Kopf. Als Enkel eines Ikebanameisters, der dieselben Interessen wie sein Großvater verfolgt, versucht er immer wieder – leider erfolglos – seinen Großvater mit seiner Arbeit zu beeindrucken. Oder anders gesagt, er versucht einfach Kontakt zu seinem Opa zu knüpfen, da er sich in dem großen Haus so ganz allein doch ziemlich einsam fühlt.



    Takuya entwickelt mit der Zeit ein gewisses Interesse an seinem Klassenkameraden Taro, der irgendwie ganz anders als alle anderen zu sein scheint. Wohin verschwindet er bloß immer so gleich nach der Schule? Als Takuya seine Neugierde eines Tages nicht mehr zähmen kann und er Taro folgt, findet er schließlich die wahren Umstände rund um den Musterschüler heraus. Als Taro seinen Klassenkameraden um sein Haus herumschleichen sieht, läd er ihn sofort herzlich in sein kleines Heim ein und stellt ihn sofort seiner ganzen Familie vor. Überraschenderweise scheint es dem Jungen nicht im Geringsten peinlich zu sein, dass seine Familie arm ist und Takuya benötigt nicht lange, um den Grund dafür verstehen zu können.

    Anstatt geschockt darauf zu reagieren, dass sein Mitschüler also ganz und gar nicht reich ist, findet Takuya es also eher amüsant, vor allem, als ihm bewusst wird, dass Taro seine ärmlichen Verhältnisse ja gar nicht verheimlicht, sondern einfach alle anderen von ihm denken, was sie eben möchten. Wie die Schüler wohl reagieren würden, wenn sie wüssten, wie er wirklich lebt?

    „Yo, Mimura-kun!“
    Taro macht kein Geheimnis aus seinen Lebensumständen und freut sich über Takuyas Besruch in seinem kleinen Heim

    Seitdem sind die beiden sowas wie beste Freunde. Taro verbringt in der Schule viel Zeit mit Takuya, der froh ist, einen Freund gefunden zu haben und nebenbei empfielt Takuya Taro hin und wieder ein paar Jobs, die er machen kann, um mehr Geld zu verdienen. Einmal lässt er Taro sogar einen ganze Tag in seinem Haus als Dienstmagd arbeiten, um dessen Großvater hereinzulegen - zu seiner eigenen Belustigung und nicht zuletzt zu der seines Großvaters... Taro macht so einiges mit Takuya mit, doch auch wenn er dadurch in die ein oder andere peinliche Situation gerät, nimmt er das seinem Freund nie übel und ist dagegen auch noch richtig dankbar für jeden Extra-yen, den er sich irgendwie dazuverdienen kann.

    Taro als Dienstmagt - Takuya ist begeistert von seinem Geniestreich!

    Als Takako sich neben Taro freiwillig meldet, um sich um das Gewächshaus und den Garten der Schule zu kümmern, hofft das Mädchen, ihren Prinzen so besser kennen zu lernen. Obwohl sie sehr verwundert darüber ist, dass ein reicher Junge sich zu so etwas wie Gartenarbeit herablässt, ist sie davon überzeugt, dass das lediglich daran liegen kann, dass ihr Prinz das einfache Volk besser verstehen lernen will. Gefangen in dieser Illusion von Taro, der seinerseits nie behauptet hat, ein reicher Prinz zu sein, ist Takako ziemlich geschockt, als sie Taros wahren Hintergründe aufdeckt. Und was soll jetzt aus ihrer Heirat in eine reiche Familie werden?! Takuya (wieder mal mehr auf seine Unterhaltung bedacht als auf alles andere) stellt das Mädchen schließlich zur Rede, um herauszufinden, ob bei ihr wirklich der Wunsch nach einer reichen Heirat überwiegt, oder sie sich nicht doch auch so mit Taro verkuppeln lassen würde...

    In der Zwischenzeit durchlebt die Familie Yamada Höhen und Tiefen und Taro bekommt so gar nicht mit, wie es um die Gefühle von Takako steht bzw. was Takuya so alles hinter seinem Rücken treibt. Aber Taro hat auch ganz andere Sorgen! Er hat alle Hände voll mit seinen Nebenjobs zu tun und geht außerdem noch gezielt auf Schnäppchenjagd, um seiner Familie ein leckeres Barbeque auf die Beine zu stellen! Und dann wären da natürlich noch der Geburtstagswunsch seiner kleinen Schwester Itsuko zu erfüllen, die Baseball-Vereinsgebühren für seinen kleinen Bruder Jiro zu bezahlen, Yoshikos Wunsch nach einem hübschen Yukata für das bevorstehende Volksfest und dann soll er auch noch ein einer Filmproduktion einer Abgängerin seiner Schule die Hauptrolle spielen...

    Als Taros Vater Yamada Kazuo außerdem beschließt, wieder mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen, seine Mitschüler langsam anfangen, seine Identität als reicher Prinz zu hinterfragen und Taro das Angebot bekommt, nach dem Abschluss an einer berühmten amerikanischen Universität zu studieren, ist es schließlich selbst Taro mal alles zu viel und das Chaos scheint perfekt. Dabei möchte er doch nur eines... den Air Guitar Contest gewinnen und mit seiner Familie und seinen Freunden zusammen den leckeren Hauptpreis (einen Riesenburger) zum Abendbrot essen...


    Die Charaktere


    Die Familie Yamada


    Yamada Taro (Ninomiya Kazunari)

    Taro ist mit seinen 17 Jahren der Älteste der Yamadageschwister und besucht die Highschool. Wegen seiner außergewöhnlich guten Noten hat er ein Stipendium bekommen, das ihm die Schulgebühren erspart und er ist sogar Mitglied der Ehrenklasse. Nicht nur wegen seiner guten Noten und seinem guten Aussehen ist er sehr beliebt. Dabei verdreht er nicht nur Mädchen reihenweise den Kopf, wofür Klassensprecher Sugiura-kun (Oshinari Shugo), der ebenfalls weiche Knie beim Anblick des Jungen bekommt, der lebende Beweis ist.

    Taro ist ein fröhlicher und liebenswerter Zeitgenosse, doch auch irgendwie ein Mysterium – er ist zwar freundlich, pflegt aber kaum Umgang zu seinen Klassenkameraden außerhalb der Schule und nimmt auch an keinen Schulclubaktivitäten teil. Taro versteckt die Tatsache, dass er und seine Familie arm sind überhaupt nicht, posaunt es aber auch nicht groß rum, so verwundert es nicht, dass zu Beginn der Geschichte keiner von seinen wahren finanziellen Hintergründen weiß und er oft für einen reichen „Prinzen“ gehalten wird. Wegen seiner vielen Pflichten zu Hause und seiner zahlreichen Nebenjobs hat er ohnehin nicht viel Zeit übrig, die er mit seinen Klassenkameraden oder Freunden verbringen könnte.

    Taro widmet sich mit ganzem Herzen dem Wohlergehen seiner Familie. Er näht, kocht, putzt und kümmert sich um seine Geschwister. Obwohl er all seine Energie und Zeit in seine Familie steckt und ihm kaum Zeit für sich selbst bleibt, ist er überglücklich mit seinem Leben und man hat nicht eine Sekunde lang das Gefühl, er würde etwas für seine Familie „opfern“. Als er Mimura Takuya kennen lernt, lernt Taro zum ersten Mal, wie es ist, wahre Freunde außerhalb der Familie zu haben und dass er nicht immer nur seine Familie an erste Stelle setzen, sondern sich manchmal auch um sein eigenes Wohlbefinden kümmern muss..


    Papa Yamada Kazuo


    Mama Yamada Ayako

    Neben Taro besteht die Familie Yamada noch aus seiner Mutter Ayako, seinem Vater Kazuo und 6 weiteren Geschwistern. Taros Mutter ist körperlich nicht in der Lage dazu, eine Arbeit aufzunehmen und behält deswegen die Kinder im Auge, während Taro das Geld nach Hause bringt und den Haushalt schmeißt. Sie ist eine liebenswerte Frau, jedoch manchmal auch etwas tollpatschig und unbeholfen. Ihr Mann, Kazuo ist Künstler und reist durch die ganze Welt. Dennoch liebt er seine Familie und besucht sie immer wieder. Durch den Erlös seiner Bilder bekommt die Familie gelegentlich eine kleine Finanzspritze. Taro liebt seinen Vater, man hat jedoch das Gefühl, dass es ihm lieber wäre, sein Vater würde bei der Familie bleiben und sein Geld auf eine andere (und vor allem regelmäßigere) Weise verdienen...



    Die jüngeren Yamada-Geschwister - sind sie nicht unwiderstehlich?

    Taro hat 3 jüngere Brüder und 3 jüngere Schwestern, die ihren großen Bruder allesamt vergöttern. Sie nennen ihn liebevoll "An-chan" und wissen, dass sie sich in allen Lebenslagen auf ihn verlassen können. Nichts desto trotz ist ihnen auch bewusst, wie viel Arbeit und Sorgen sie ihrem großen Bruder oft bereiten, deswegen versuchen sie im Laufe der Geschichte ihr Möglichstes, um unabhängiger zu werden und ihren Bruder etwas mehr Freiraum schenken zu können.


    Freunde und Lehrer von der Highschool



    Mimura Takuya (Sakurai Sho)

    Genau wie Taro zählt Takuya zu den Spitzenschülern der Highschool. Wie dieser ist auch er unglaublich beliebt, doch im Gegensatz zu Taro wird er zurecht für den Sohn reicher Eltern gehalten. Was natürlich nicht heißt, dass Geld und Beliebtheit allein glücklich macht... Takuyas Großvater ist Ikebanameister, doch erkennt er die Arbeit seines Enkels nicht an und pflegt auch sonst keinen engen Kontakt mit ihm. Takuya fühlt sich deswegn ziemlich allein gelassen, ist frustriert und langweilt sich oft. Eigentlich hat er kein großes Interesse, sich mit seien Mitschülern abzugeben, doch Taro weckt mit seinem außergewöhnlichen Charakter von Anfang an seine Neugier. Als Takuya schließlich herausfindet, dass Taro entgegen aller Annahmen weit davon entfernt ist, ein reicher Prinz zu sein, interessiert er sich nur noch mehr für ihn und seine liebenswerte Familie. Er behält Taros Geheimnis (das eigentlich kein Geheimnis ist, aber sonst fragt ja keiner danach) für sich und amüsiert sich köstlich, wenn er mit seinem neuen besten Freund Zeit verbringt und ihn bei Billigshoppingaktionen begleitet. Takuya ist sehr bemüht darum, Taro zu unterstützen – natürlich letztendlich auch, was dessen Liebesleben angeht. Er versucht, Taro und Takako miteinander zu verkuppeln, was sich jedoch als ziemlich schwierig erweist, wo Taro doch momentan noch so gar kein Interesse an Mädchen zeigt...


    Ikegami Takako (Tabe Mikako)

    Die junge Takako stammt aus einer ganz normalen Familie. Ihre Eltern sind ein liebendes Ehepaar, das sich nur das Beste für seine Tochter wünscht. Außerdem ist Takakos Mutter die Königin der Schnäppchenjäger, die zufälligerweise Taro bei einem Ausverkauf in einem Supermarkt kennen lernt und den ambitionierten Jungen als ihr Lehrling unter ihre Fittiche nimmt. Von dem Ganzen weiß Takako lange nichts. Sie gibt sich stattdessen lieber ihrer Fantasie hin, dass es sich bei ihrem Klassenkameraden und Schwarm Taro um einen reichen Prinzen handelt, der sie eines Tages heiraten wird. Ihr größter Traum ist es nämlich, in eine reiche Familie einzuheiraten, damit sie ihr Leben lang ausgesorgt hat. Wie sie wohl darauf reagieren wird, wenn sie herausfindet, dass Taro so gar nicht ihrem Ideal entspricht?

    Takako ist ein liebes Mädchen, doch ihre Vorstellungen sind manchmal ganz schön weit von der Realität entfernt und sie wirkt stellenweise sehr naiv. Trotz alledem erweist sie sich letzten Endes als eine sehr gute Freundin.



    Der Direktor...

    ...von Taros Schule ist ein friedlicher Zeitgenosse mit einer Vorliebe für die Landwirtschaft. Er geniest es, in seinem Schulgarten und -gewächshaus Gemüse und Pflanzen zu züchten. Als er sich dafür Unterstützung sucht, meldet sich Taro natürlich freiwillig, da er darauf spekuliert, ein paar der Früchte seiner Arbeit mit seiner Familie teilen zu können. Auch Takako nutzt die Gelegenheit, Taro besser kennen zu lernen und meldet sich freiwillig für diese Arbeit. Der Direktor ist einer der wenigen, der Taros wahren Hintergründe kennt, doch auch er sieht keinerlei Notwendigkeit darin, dies groß rumzuerzählen. Stattdessen beobachtet er das Geschehen an seiner Schule amüsiert und fördert Taro aus dem Hintergrund.



    Torii Kyoko (Fukiishi Kazue)

    Torii-sensei ist die Klassenlehrerin von Taro, Takuya und Co. Sie trägt eine Brille und wirkt recht bider, außerdem scheint sie immer ziemlich nervös zu sein. Nichts desto trotz kommt sie im Unterricht mit den Schülern recht gut klar. Torii-sensei ist der Schwarm vom Sportlehrer der Schule, doch merkt sie nicht einmal, dass dieser Interesse an ihr hat. Stattdessen gilt ihre ganze Aufmerksamkeit einem ihrem ehemaligen Studienkollegen, der plötzlich an der Schule als Lehrkraft auftaucht und um ihre Hand anhalten will. Doch so ganz sicher scheint sich Torii mit ihm nicht zu sein, verbindet sie doch eher eine Art hm... Hassliebe mit ihm...

    Als die junge Lehrerin herausfindet, dass Taros Zukunftspläne darin bestehen, arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen, ist sie der Meinung, dass der Einserschüler sein Talent vergeudet. Sie bemüht sich, ihn dazu zu überreden, sich an einer Universität zu bewerben und zu studieren. Dafür informiert sie sich für ihn auch über jede Möglichkeit der Finanzierung und über Stipendien, um ihm so wenig Kosten wie möglich zu verursachen.



    „Yamada Taro Monogatari“ (山田太郎ものがたり, auf dt. „Die Geschichte von Taro Yamada“ ist eine 10-teilige Comedyserie, die vom 06.07.2007 bis zum 14.09.2007 freitags um 22:00 auf TBS ausgestrahlt wurde. Das Dorama erreichte dabei eine durchschnittliche Einschaltquote von 15,2 %. Die Geschichte basiert auf der Mangavorlage von Morinaga Ai, somit weiß der Zuschauer von im Vornherein was ihn erwartet – eine lustige Umsetzung, jede Menge Gefühle und einfach nur Spaß! Vor allem bereitet auch die Besetzung des Doramas Freude, schließlich mimen die beliebten Arashi-Mitglieder Ninomiya Kazunari und Sakurai Sho die beiden Hauptcharaktere Taro und Takuya. Passend dazu wurde die damals aktuelle Arashi-single „Happiness“ - ein unglaublicher Gutelaunesong – als Opening für das Dorama verwenden.

    [video]http://www.youtube.com/watch?v=n-HXMf7CV1E&feature=related[/video]

    Ninomiya Kazunari spielt den liebenswerten Taro unglaublich glaubhaft. Beim Gucken des Doramas kann man gar nicht anders, als ihn total süß und gleichzeitig cool zu finden (hm... bin ich hier als Fan vielleicht etwas voreingenommen? XD). Er wirkt etwas naiv, doch kümmert sich um alles und man hat das Gefühl, dass er alles schaffen kann. Außerdem beneidenswert ist vor allem Taros Ausdauer und seine gute Laune. Egal, vor welches Problem er gestellt wird und wie hart es zu lösen scheint, am Ende strahlen er und seine Familie übers ganze Gesicht! Ninomiya Kazunari schaffte es auch mit dieser Rolle, einen Preis für seine ausgezeichnete schauspielerische Leistung abzustauben - er gewann den 11th Nikkan Sports Drama Grand Prix – Award als „Bester Schauspieler“.

    Wer kann diesem Blick auch schon widerstehen?
    *feuchte Augen krieg*

    „Yamada Taro Monogatari“ ist ein Doram, dass ich vor allem Fans von Mangaverfilmungen und Fans von Familiengeschichten ans Herz legen möchte. Die witzige Ausarbeitung und Darstellung (wie immer leicht übertrieben ^.~) unterhält ungemein, der Humor ist wirklich toll und es macht einfach nur Spaß, sich das Dorama anzugucken. Es gibt zwar ein paar kleine Ungereimtheiten im Plot der Story (z.B. wird nicht so ganz klar, was diese Ehrenklasse in der Schule überhaupt ist und wonach die Schüler dazu ausgewählt werden oder man fragt sich, ob Taros Mutter wirklich zu kränklich ist, um Arbeiten zu gehen etc...) doch das kann man getrost nach hinten stellen, nicht zuletzt der Charme der Charaktere und die lustigen Plots der einzelnen Episoden gleichen das wieder super aus.

    Was mir persönlich am Meisten bei dieser Serie gefallen hat war (neben den Hauptfiguren Taro und Takuya natürlich) vor allem die Botschaft/Thematik, die dem Ganzen zugrunde liegt – Zusammenhalt in der Familie. Obwohl die Familie Yamada in ärmlichen Umständen lebt, sind alle Mitglieder der Familie glücklich und zufrieden. Der Zuschauer kann es fast nicht fassen, wie gut die Familie sich versteht und wie nah der bunte Haufen an eine idealisierte Vorstellung des Konzepts „Familie“ herankommt. Alle unterstützen sich gegenseitig und geben aufeinander Acht. Respekt und Liebe (und die Regelung, sich von niemandem Geld zu leihen – da sie es eh nicht zurückzahlen können) stehen im Haus Yamada an erster Stelle. Gerade jemanden wie mich, für den die Familie alles bedeutet, hat diese Thematik in dem Dorama besonders berührt und Taros Loyalität seiner Familie gegenüber, die er über alles (sogar seine berufliche Zukunft) stellt, haben mir sehr imponiert.

    Desweiteren fand ich vor allem die Entwicklung der Charaktere interessant und sehr gut umgesetzt – obwohl sich jeder Einzelne in gewissen Punkten weiter entwickelt hat und erwachsener geworden ist, sind sich alle Figuren dennoch treu geblieben und auch das Ende der Geschichte zeigt, dass alles Wichtige geblieben ist, wie es war. Im Grunde unterstreicht das Dorama auch etwas den Aspekt, alte Traditionen aufrecht zu erhalten – besonders Familientraditionen. Da ich selbst großen Wert auf so etwas lege, hat mir das wohl wahrscheinlich deswegen so gut gefallen.

    Wer nun also Lust bekommen hat, eine witzige und unterhaltsame Mangaverfilmung, in der das Wort Familie definitiv groß geschrieben wird, zu sehen, sollte sich unbedingt „Yamada Taro Monogatari“ zu Gemüte führen. Spaß beim Gucken ist auf jeden Fall garantiert!

    Spread Love & Happiness!!!

    Ich hoffe, ihr hattet Spaß mit meinem Review!

    Eure sky




    Review @ sky_fish




    wiki.d-addicts.com/Yamada_Taro…][/align][/align][/align]

    feat. Jeani, Kai_Iwanov, BenChi, Evangelion, sky_fish, Madhatter, Ryuken & Baka-Ranger

    Ava & Signature - Design by sky_fish

    1.592 mal gelesen

Kommentare 5

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    Misa Tanaka -

    Das ist ein Absolutes >Must See< Nino uns Sho spielen die Rollen hervorragen und ganz ehrlich...... Wer kann Nino als Tarou und Sho als Takuya denn bitte wiederstehen? Ich habe alle Teile gesehen und muss sagen: 10 von 10 Punkten <3

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    sky_fish -

    Danke, ihr drei =) Freu mich sehr über eure Kommies! ^^

    @ Jeani: Mach dir nix drauß, ich kannte den Manga auch nicht und soweit ich weiß gibts den auch nicht auf Deutsch xD Aber falls jemand Scanlations oder so lesen mag, die gibts bestimmt irgendwo =) Ich werd aber beim Dorama bleiben denk ich ^.~

    @ Kyubi: Dankeschön! =D Es macht auch immer unglaublich Spaß, die Review zu schreiben XD Yei! Das Dorama ist wirklich toll, guck es dir an! =)

    @ Iona: Ähm ja, der Papa sieht schon sehr jung aus, das dachte ich mir auch XD Aber naja, er sieht auch etwas... künstlich aus... vlt liegts daran? =P Deswegen haben die Yamadas wohl auch kein Geld - ging alles für Papas neues Gesicht drauf XD Ne, das is natürlich schmarrn lol Sorry...

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    Iona -

    Also ich kenne weder den Manga noch das Dorama, d.h. vom Titel her ist es mir schonmal wo begegnet, aber gesehen habe ich es noch nicht.
    Du beschreibst das allerdings immer alles so vollendet und ausführlich, daß ich mich schon animiert fühlen könnte, das mal in Angriff zu nehmen^^
    Der Papa Yamada Kazuo sieht aber verdammt jung aus...ist das wirklich der Papa? o_o
    Vielen Dank für diese wieder mal fantastische Review!

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    Kyubi -

    Tolles Review*___* Klingt nach einem total coolen Dorama*___* Würd die Serie echt gern mal sehen :D
    Ich bewundere auch echt wie du/die meisten so Review's schreiben könnt ich würd's nicht hinbekomm glaub ich^^

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    Jeani -

    Ahhhhh jetzt kriegt sky endlich mal nen Kommi von mir. :) Sorry das es so lange gedauert hat. ^-^
    Das Dorama klingt echt witzig...aber ich hab noch so viele Doramas die ich schauen muss...ahhhh da stell ich das wohl erstmal hinten dran. :)
    Aber ich kenn den gar nicht als Manga... O_o Ist der sogar in Deutschland erschienen? *mal in Ecke geht und schäm*
    Aber mal wieder echt tolles Review! *_* Super Süße!